vom 10.July.2025
Deutschland ist das Land der Hunde. Momentan wohnen im diesem Land schätzungsweise fünf Millionen Hunde aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen Jahr für Jahr schätzungsweise 500.000 Welpen unterschiedlichster Gattungen und Kreuzungen dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Und hier ist jeder anderer Meinung, nicht nur zwischen Hundebesitzern und Menschen, die keine Hunde haben, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem Hund ist bereits im Welpenalter relevant.
In Hundeschulen studieren Vierbeiner und Mensch unter kompetenter Belehrung, miteinander umzugehen und zu kommunizieren sowie in ihrem gesellschaftlichen Umfeld möglichst ohne Konflikte zu agieren.
Der Vierbeiner soll sich im Rahmen der Hundeschule das Ausführen verschiedenartiger Weisungen aneignen.Der Hundebesitzer muss begleitend lernen, diese Weisungen auf eine für den Hund oder Welpen begreifliche Art und Weise zu geben. Es ist also denkbar, auch problematische Hunde zu erziehen und das korrekte Einwirken auf solche Hunde zu studieren, sodass auch in schwierigen Hund-Halter-Gegebenheiten das weitere Zusammenleben von Hund und Besitzer gestattet werden kann.
Es gibt Hundekurse, die auf so genannten Hundeplätzen trainieren. Vielmals, aber nicht in jedem Fall, wird parallel dazu die Option geboten, in der freien Natur sowie auch in geeigneten Räumen gemeinsam zu üben.
Ständiges Bellen, Aggressionen, Leinenaggression, Scheu oder ähnliches, gehören nach diesem Training der Vergangenheit an.
Die Einen schwören auf Leckereien und haufenweise lobende Worte, die Anderen auf rigide Maßnahmen. Häufig liegt die Wahrheit in gewisser Weise dazwischen und de facto hängen die Neigungen beim Erziehungsstil des Vierbeiners auch in der Persönlichkeit des Herrchens.
Das Wichtigste bei der Hundeerziehung ist eine mängelfreie Verständigung. Der Hund und Welpe muss hören und durchblicken. Hunde sind Rudeltiere. Sie sind es gewöhnt sich mit ihren Artgenossen zu verständigen. Im Miteinander mit den Menschen haben sie gelernt, die menschlichen Zeichen auf ihre Weise zu begreifen. Ausschlaggebend ist das Timing. Es ist unverzichtbar ohne Verzögerung auf das Verhalten zu reagieren, das man stärken oder abbauen will. Ansonsten kann der “Schüler“ nicht die Verbindung zwischen seinem Gebaren und der Folge ziehen. Hierbei ist zu beachten: immer unmissverständliche Zeichen geben. Der Hund reagiert auf Kommandos, Zeichen, Tonfall und der allgemeinen Stimmungslage. Falls die Instruktion das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man widersprüchliche Signale. Folglich weiß der Vierbeiner nicht, was er im Ergebnis machen soll.
Wir unterstützen Sie von Herzen dabei Ihren treuen Freund besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer den Ton angibt und ihn dominiert. So ensteht am Ende die pure Harmonie zwischen Mensch und Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Vellmar ist eine Kleinstadt im nordhessischen Landkreis Kassel. Sie ist mit ca. 19.000 Einwohnern die zweitgrößte Gemeinde des Landkreises.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG