vom 25.May.2025
Deutschland ist eine Hundenation. Augenblicklich leben hier zu Lande geschätzt fünf Millionen Hunde aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jährlich schätzungsweise 500.000 Welpen verschiedener Gattungen sowie Mischlinge dazu. Alles Tiere, die erzogen werden wollen. Und hier ist jeder anderer Meinung, nicht nur zwischen Hundeeignern und Menschen ohne Hunde, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem Hund ist schon im Welpenalter relevant.
In Hundeschulen studieren Hund und Mensch unter kompetenter Anleitung, miteinander umzugehen und zu kommunizieren sowie in ihrem gesellschaftlichen Umfeld möglichst konfliktfrei zu handeln.
Der Vierbeiner muss sich im Rahmen der Hundeschule das Ausführen unterschiedlicher Befehle aneignen.Das Herrchen sollte begleitend erlernen, die Befehle auf eine für den Hund oder Welpen verständliche Art und Weise zu geben. Es ist als Folge dessen schaffbar, auch problematische Hunde zu erziehen und das korrekte Einwirken auf derartige Hunde zu lernen, sodass auch in komplexen Hund-Halter-Situationen das weitere Zusammenleben von Hund und Halter ermöglicht werden kann.
Es gibt Schulen, die auf so genannten Hundeplätzen trainieren. Oftmals, aber nicht immer, wird ansonsten die Option geboten, bei Mutter Natur sowie auch in funktionalen Räumen miteinander zu lernen.
Pausenloses Bellen, Anfeindungen, ziehen an der Leine, Scheu oder ähnliches, gehören nach dem Kurs der Vergangenheit an.
Die Einen setzen auf Gaumenfreuden und viel Lob, die Anderen auf eine harte Hand. Größtenteils liegt die Wahrheit in gewisser Weise mittendrin und de facto hängen die Präferenzen beim Erziehungsstil des besten Freund des Menschens auch in der Charakteristik des Hundebesitzers.
Das A und O bei der Hundeerziehung ist eine intakte Verständigung. Der Hund und Welpe muss zuhören und durchblicken. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es gang und gäbe sich mit ihren Artgenossen zu verständigen. Im Zusammenleben mit dem Menschen haben sie es parat, die menschlichen Zeichen auf ihre Weise zu deuten. Sehr wichtig ist das Timing. Es ist ein Muss unverzüglich auf das Benehmen zu reagieren, das man verstärken oder abbauen möchte. Andernfalls kann der Hund nicht die Brücke zwischen seiner Verhaltensweise und der Reaktion ziehen. Wichtig: ständig klare und deutliche Anweisungen geben. Der Hund quittiert Anweisungen, Zeichen, Tonfall und der generellen Stimmung. Wenn das Kommando das eine sagt und die dazugehörige Geste etwas anderes, gibst man unstimmige Signale. Folglich weiß der Hund bzw. Welpe nicht, was er faktisch tun soll.
Wir unterstützen Sie mit Freunde dabei Ihren treuen Freund besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer sagt, wo´s langgeht und über ihm steht. So ensteht am Ende eine pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Dinkelsbühl ist eine Große Kreisstadt im Landkreis Ansbach in Mittelfranken. Die ehemalige Reichsstadt ist aufgrund des außergewöhnlich gut erhaltenen spätmittelalterlichen Stadtbildes ein bedeutender Tourismusort an der Romantischen Straße. Seit 1998 ist Dinkelsbühl Große Kreisstadt und seit 2013 Mitglied im Bayerischen Städtetag.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG