vom 4.July.2025
Die Bundesrepublik ist eine Hundenation. Zur Zeit wohnen hier zu Lande geschätzt fünf Millionen Hunde aus den unterschiedlichsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jedes Jahr geschätzt 500.000 Welpen verschiedener Gattungen sowie Mischlinge dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundebesitzern und Menschen ohne Hunde, sondern auch unter den Tierbesitzern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem treuen Freund ist bereits im Welpenalter wichtig.
In Hundeschulen lernen treuer Freund und Zweibeiner unter professioneller Anleitung, partnerschaftlich umzugehen und zu kommunizieren sowie im gesellschaftlichen Umfeld nach Möglichkeit konfliktfrei zu handeln.
Der Hund soll sich im Rahmen der Hundeerziehung das Darlegen andersartiger Befehle aneignen.Der Hundebesitzer sollte gleichzeitig erlernen, die Kommandos auf eine für den Hund oder Welpen fassbare Vorgehensweise zu geben. Es ist also schaffbar, auch komplizierte Hunde zu schulen und das überzeugende Einwirken auf dererlei Hunde zu lernen, so dass auch in komplizierten Hund-Halter-Umständen das weitere Zusammenleben von Hund und Hundehalter zugelassen werden kann.
Es gibt Schulen für Hunde, die auf so genannten Hundeplätzen schulen. Oftmals, aber nicht in jedem Fall, wird darüber hinaus die Chance geboten, in der freien Natur sowie auch in funktionalen Räumen miteinander zu lernen.
Permanentes Bellen, Streitlust, ziehen an der Leine, Furcht oder ähnliches, gehören nach dem Training der Geschichte an.
Manche setzen auf Leckerlies und haufenweise Streicheleinheiten, die Anderen auf kompromissloses Durchgreifen. Meist liegt die Wahrheit in gewisser Weise mittendrin und de facto hängen die Präferenzen beim Erziehungsstil des Vierbeiners auch in der Persönlichkeit des Frauchens oder Herrchens.
Das Wichtigste bei der Hundeerziehung ist eine funktionierende Kommunikation. Der Hund muss die Ohren spitzen und verstehen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es an der Tagesordnung sich mit ihren Artgenossen auszutauschen. Im Zusammenleben mit dem Menschen haben sie es parat, die menschlichen Signale auf ihre Weise zu deuten. Entscheidend ist das Timing. Man muss sofort auf das Handeln zu reagieren, das man intensivieren oder abschaffen will. Andernfalls kann der Hund nicht die Verbindung zwischen seiner Verhaltensweise und der Reaktion ziehen. Hierbei ist zu beachten: immer nur unmissverständliche Signale geben. Der Hund quittiert Kommandos, Gesten, Tonart sowie der allgemeinen Emotionen. Wenn der Befehl das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man gegensätzliche Signale. Dann weiß der Hund nicht, was er faktisch tun und lassen soll.
Wir unterstützen Sie von Herzen dabei Ihren treuen Freund besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer der Chef ist und über ihm steht. So ensteht schlussendlich eine pure Harmonie zwischen Mensch und Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Vacha [
ˈfaχa] ist eine Stadt im Westen von Thüringen im Wartburgkreis, direkt an der Landesgrenze zu Hessen.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG