vom 20.May.2025
Deutschland ist eine Hundenation. Aktuell wohnen bei uns ca. fünf Millionen Tiere aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen Jahr für Jahr schätzungsweise 500.000 Welpen verschiedener Arten und Kreuzungen dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundeeignern und Menschen ohne Hunde, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem treuen Freund ist schon im Welpenalter wichtig.
In Hundeschulen lernen Hund und Hundehalter unter sachkundiger Belehrung, partnerschaftlich umzugehen und zu kommunizieren sowie in ihrem gesellschaftlichen Umfeld möglichst ohne Vorfälle zu handeln.
Der Vierbeiner muss sich im Rahmen der Hundeschule das Durchführen verschiedenartiger Anweisungen aneignen.Der Hundebesitzer muss begleitend erlernen, die Weisungen auf eine für den Hund oder Welpen fassbare Durchführungsweise zu geben. Es ist dadurch machbar, auch schwierige Hunde zu sozialisieren und das überzeugende Einwirken auf solcherart Hunde zu studieren, so dass auch in prekären Hund-Halter-Konstellationen das weitere Zusammenleben von Hund und Halter gewährt werden kann.
Es gibt Hundeschulen, die auf so genannten Hundeplätzen schulen. Oftmals, aber nicht immer, wird überdies die Möglichkeit geboten, bei Mutter Natur sowie auch in zweckdienlichen Hallen vereint zu lernen.
Ständiges Bellen, Aggressionen, ziehen an der Leine, Scheu oder ähnliches, gehören nach dem Training der Geschichte an.
Manche schwören auf Leckerchen und reichlich Lob, die Anderen auf kompromissloses Durchgreifen. Häufig liegt die Wahrheit irgendwo mittendrin und in der Praxis hängen die Präferenzen beim Erziehungsstil des besten Freund des Menschens auch in der Charakteristik des Hundebesitzers.
Der Dreh- und Angelpunkt bei der Hundeerziehung ist eine funktionierende Kommunikation. Der Hund und Welpe muss zuhören und durchblicken. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es an der Tagesordnung sich mit ihren Artgenossen zu verständigen. Im Beisammensein mit dem Menschen haben sie es parat, die menschlichen Zeichen auf ihre Art und Weise zu verstehen. Ausschlaggebend ist das Timing. Es ist unverzichtbar prompt auf das Benehmen zu reagieren, das man intensivieren oder abbauen möchte. Sonst kann der “Schüler“ nicht die Brücke zwischen seinem Tun und der Folge ziehen. Hierbei ist zu beachten: ständig klare Signale geben. Der Hund quittiert Befehle, Gebärden, Tonfall und der generellen Stimmung. Falls die Instruktion das eine sagt und die dazugehörige Geste etwas anderes, gibst man widersprüchliche Signale. Dann weiß der Hund bzw. Welpe nicht, was er faktisch tun und lassen soll.
Wir helfen Ihnen gerne von Herzen dabei Ihren Hund besser zu verstehen. Der Hund muss wissen, wer sagt, wo´s langgeht und über ihm steht. So ensteht alles in allem eine pure Harmonie zwischen Mensch und Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG