vom 2.June.2025
Die BRD ist eine Hundenation. Zur Zeit leben hier zu Lande ca. fünf Millionen Vierbeiner aus den unterschiedlichsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jedes Jahr schätzungsweise 500.000 Welpen aller Arten und Mischformen dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Und hier ist jeder anderer Meinung, nicht nur zwischen Hundeeignern und Menschen, die keine Hunde haben, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das goldene Händchen für Ihren Vierbeiner ist schon im Welpenalter relevant.
In Hundeschulen erlernen treuer Freund und Hundehalter unter sachkundiger Anleitung, partnerschaftlich umzugehen und sich zu verständigen sowie in ihrem sozialen Umfeld möglichst ohne Vorfälle zu handeln.
Der Vierbeiner muss sich im Rahmen der Hundeschule das Ausführen andersartiger Befehle aneignen.Das Herrchen muss begleitend lernen, die Anweisungen auf eine für den Hund oder Welpen begreifliche Vorgehensweise zu geben. Es ist also realisierbar, auch problembehaftete Hunde zu schulen und das richtige Einwirken auf dererlei Hunde zu lernen, sodass auch in verzwickten Hund-Halter-Situationen das weitere Zusammenleben von Hund und Hundehalter ermöglicht werden kann.
Es gibt Schulen für Hunde, die auf so genannten Hundeplätzen schulen. Oftmals, aber nicht immer, wird daneben die Möglichkeit offeriert, in der freien Natur sowie auch in zweckmäßigen Räumlichkeiten vereint zu lernen.
Dauerndes Bellen, Aggressionen, Leinenaggression, Scheu oder ähnliches, gehören nach unserem Training der Geschichte an.
Manche setzen auf Leckerlies und viel Lob, die Anderen auf eine harte Hand. Meistens liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen und de facto hängen die Präferenzen beim Erziehungsstil des Vierbeiners auch in der Persönlichkeit des Frauchens oder Herrchens.
Das Wichtigste bei der Hundeerziehung ist eine funktionierende Kommunikation. Der Hund bzw.Welpe muss horchen und verstehen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es gang und gäbe sich mit ihren Artgenossen auszutauschen. Im Zusammenleben mit den Menschen haben sie gelernt, die menschlichen Signale auf ihre Art zu interpretieren. Entscheidend ist das Timing. Man muss unverzüglich auf das Tun zu agieren, das man intensivieren oder beseitigen will. Andernfalls kann der “Lehrling“ nicht die Brücke zwischen seinem Gebaren und der Auswirkung ziehen. Wichtig: immer nur klare Zeichen geben. Der Hund reagiert auf Instruktionen, Gesten, Tonart als auch der generellen Stimmung. Wenn der Befehl das eine sagt und die dazugehörige Geste etwas anderes, gibst man gegensätzliche Signale. Folglich weiß der Hund bzw. Welpe nicht, was er wirklich tun und lassen soll.
Wir unterstützen Sie gerne dabei Ihren Hund besser zu verstehen. Der Hund muss wissen, wer den Ton angibt und ihn dominiert. So ensteht am Ende eine pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Vierbeiner. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Baumholder ist eine Stadt im Landkreis Birkenfeld in Rheinland-Pfalz im Westrich gelegen. Sie ist der Verwaltungssitz der gleichnamigen Verbandsgemeinde und gemäß Landesplanung als Mittelzentrum ausgewiesen.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG