vom 5.June.2025
Die BRD ist auf den Hund gekommen. Aktuell wohnen hier zu Lande grob geschätzt fünf Millionen Vierbeiner aus den unterschiedlichsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jährlich geschätzt 500.000 Welpen verschiedener Gattungen und Mischformen dazu. Alles Tiere, die erzogen werden wollen. Und hier ist jeder anderer Meinung, nicht nur zwischen Hundebesitzern und Menschen ohne Hunde, sondern auch unter den Tierbesitzern selbst. Das goldene Händchen für Ihren Hund ist bereits im Welpenalter von großer Bedeutung.
In Hundeschulen erlernen Vierbeiner und Zweibeiner unter professioneller Anleitung, miteinander umzugehen und sich mitzuteilen sowie in ihrem sozialen Umfeld nach Möglichkeit ohne Konflikte zu handeln.
Der treue Freund soll sich im Rahmen der Hundeschule das Ausführen verschiedener Weisungen aneignen.Das Herrchen muss begleitend lernen, die Weisungen auf eine für den Hund oder Welpen begreifliche Durchführungsweise zu geben. Es ist also denkbar, auch problematische Hunde zu schulen und das überzeugende Einwirken auf solcherart Hunde zu lernen, sodass auch in prekären Hund-Halter-Situationen das weitere Zusammenleben von Hund und Besitzer ermöglicht werden kann.
Es gibt Schulen, die auf so genannten Hundeplätzen ausbilden. Vielmals, aber nicht immer, wird ansonsten die Option zur Verfügung gestellt, bei Mutter Natur oder auch in passenden Hallen gemeinsam zu trainieren.
Pausenloses Bellen, Aggressionen, Leinenaggression, Angstverhalten oder ähnliches, gehören nach unserem Training der Vergangenheit an.
Die Einen schwören auf Leckerchen und haufenweise Lob, die Anderen auf eine harte Hand. Größtenteils liegt die Wahrheit in gewisser Weise mittendrin und in der Tat hängen die Neigungen beim Erziehungsstil des Hundes auch in der Charakteristik des Herrchens.
Der Dreh- und Angelpunkt bei der Hundeerziehung ist eine mängelfreie Kommunikation. Der Vierbeiner muss die Ohren spitzen und durchblicken. Hunde sind Rudeltiere. Sie sind es gewöhnt sich mit ihren Artgenossen auszutauschen. Im Zusammenleben mit den Menschen haben sie gelernt, die menschlichen Zeichen auf ihre Weise zu verstehen. Ausschlaggebend ist das Timing. Es ist unumgänglich schleunigst auf das Tun zu agieren, das man verstärken oder abbauen will. Andernfalls kann der Hund nicht die Verknüpfung zwischen seinem Tun und der Folge ziehen. Hierbei ist zu beachten: immer nur unmissverständliche Zeichen geben. Der Hund quittiert Kommandos, Gesten, Tonfall sowie der allgemeinen Emotionen. Falls die Instruktion das eine sagt und die dazugehörige Geste etwas anderes, gibst man gegenteilige Zeichen. Folglich weiß der Hund bzw. Welpe nicht, was er wirklich machen soll.
Wir unterstützen Sie mit Freunde dabei Ihren treuen Freund besser zu verstehen. Der Hund muss wissen, wer den Ton angibt und ihn dominiert. So ensteht schlussendlich eine pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Vierbeiner. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Schalkau ist eine Stadt im Landkreis Sonneberg im fränkisch geprägten Teil von Thüringen.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG