vom 27.April.2025
Deutschland ist auf den Hund gekommen. Momentan leben bei uns grob geschätzt fünf Millionen Hunde aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jährlich schätzungsweise 500.000 Welpen verschiedener Arten sowie Mischformen dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundeeignern und Menschen, die keine Hunde haben, sondern auch unter den Tierbesitzern selbst. Das goldene Händchen für Ihren Hund ist schon im Welpenalter relevant.
In Hundeschulen lernen treuer Freund und Hundehalter unter fachkundiger Belehrung, miteinander umzugehen und sich zu verständigen sowie im gesellschaftlichen Umfeld möglichst ohne Vorfälle zu agieren.
Der treue Freund muss sich im Rahmen der Hundeerziehung das Ausführen unterschiedlicher Weisungen aneignen.Das Herrchen sollte zugleich erlernen, diese Weisungen auf eine für den Hund oder Welpen begreifliche Art und Weise zu geben. Es ist dadurch realisierbar, auch problematische Hunde zu sozialisieren und das korrekte Einwirken auf solcherart Hunde zu lernen, so dass auch in prekären Hund-Halter-Situationen das weitere Zusammenleben von Hund und Besitzer gestattet werden kann.
Es gibt Hundeschulen, die auf so genannten Hundeplätzen schulen. Oft, aber nicht immer, wird parallel dazu die Chance geboten, bei Mutter Natur sowie auch in geeigneten Räumen vereint zu üben.
Dauerndes Bellen, Aggressionen, Leinenaggression, Angst oder ähnliches, gehören nach unserem Training der Geschichte an.
Manche setzen auf Gaumenfreuden und reichlich Lob, die Anderen auf rigide Maßnahmen. Größtenteils liegt die Wahrheit in gewisser Weise dazwischen und de facto hängen die Vorlieben beim Erziehungsstil des Hundes auch in der Persönlichkeit des Herrchens.
Der Dreh- und Angelpunkt bei der Hundeerziehung ist eine intakte Kommunikation. Der Hund und Welpe muss ganz Ohr sein und durchblicken. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es gang und gäbe sich mit ihren Artverwandten zu verständigen. Im Zusammenleben mit den Menschen haben sie gelernt, die menschlichen Zeichen auf ihre Weise zu begreifen. Ausschlaggebend ist das Timing. Es ist unumgänglich ohne Verzögerung auf das Benehmen zu reagieren, das man stärken oder beseitigen möchte. Sonst kann der “Lehrling“ nicht die Brücke zwischen seiner Verhaltensweise und der Reaktion ziehen. Wichtig: stets unmissverständliche Anweisungen geben. Der Hund agiert auf Instruktionen, Zeichen, Tonart sowie der allgemeinen Emotionen. Falls das Kommando das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man widersprüchliche Zeichen. Dann weiß der Vierbeiner nicht, was er im Ergebnis machen soll.
Wir unterstützen Sie von Herzen dabei Ihren Liebling besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer der Chef ist und ihn dominiert. So ensteht am Ende eine pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Schwabmünchen ist eine Stadt im schwäbischen Landkreis Augsburg.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG