vom 25.June.2025
Deutschland ist eine Hundenation. Aktuell leben hier zu Lande ca. fünf Millionen Hunde aus den unterschiedlichsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jedes Jahr schätzungsweise 500.000 Welpen aller Arten sowie Kreuzungen dazu. Alles Tiere, die erzogen werden wollen. Und hier ist jeder anderer Meinung, nicht nur zwischen Hundebesitzern und Menschen ohne Hunde, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem treuen Freund ist bereits im Welpenalter relevant.
In Hundeschulen lernen Vierbeiner und Mensch unter kompetenter Belehrung, miteinander umzugehen und sich zu verständigen sowie im sozialen Umfeld nach Möglichkeit konfliktfrei zu handeln.
Der Vierbeiner soll sich im Rahmen der Hundeerziehung das Durchführen verschiedener Kommandos aneignen.Das Herrchen sollte zugleich erlernen, die Befehle auf eine für den Hund oder Welpen einleuchtende Art und Weise zu geben. Es ist also realisierbar, auch problembehaftete Hunde zu schulen und das exakte Einwirken auf solcherart Hunde zu erlernen, sodass auch in komplexen Hund-Halter-Situationen das weitere Zusammenleben von Hund und Eigentümer ermöglicht werden kann.
Es gibt Hundetrainings, die auf so genannten Hundeplätzen ausbilden. Oftmals, aber nicht immer, wird daneben die Chance geboten, in der freien Natur sowie auch in zweckdienlichen Hallen gemeinsam zu lernen.
Ständiges Bellen, Aggressionen, ziehen an der Leine, Scheu oder ähnliches, gehören nach diesem Training der Geschichte an.
Manche setzen auf Gaumenfreuden und viel Lob, die Anderen auf kompromissloses Durchgreifen. Häufig liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen und natürlich hängen die Neigungen beim Erziehungsstil des Vierbeiners auch in der Charakteristik des Herrchens.
Die Hauptsache bei der Hundeerziehung ist eine funktionierende Kommunikation. Der Hund muss horchen und begreifen. Hunde sind Rudeltiere. Sie sind es gewöhnt sich mit ihren Artverwandten zu verständigen. Im Miteinander mit dem Menschen haben sie es parat, die menschlichen Zeichen auf ihre Weise zu begreifen. Ausschlaggebend ist das Timing. Es ist unverzichtbar prompt auf das Handeln zu agieren, das man verstärken oder abschaffen möchte. Andernfalls kann der “Lehrling“ nicht die Verkettung zwischen seinem Verhalten und der Folge ziehen. Wichtig: immer nur klare Instruktionen geben. Der Hund quittiert Instruktionen, Gesten, Ausdrucksweise als auch der grundsätzlichen Stimmungslage. Falls die Instruktion das eine sagt und die dazugehörige Geste etwas anderes, gibst man gegensätzliche Signale. Dann weiß der Vierbeiner nicht, was er tatsächlich tun soll.
Wir helfen Ihnen gerne von Herzen dabei Ihren Liebling besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer der Chef ist und über ihm steht. So ensteht letztendlich die pure Harmonie zwischen Mensch und Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG