vom 21.October.2024
Deutschland ist das Land der Hunde. Aktuell wohnen hierzulande geschätzt fünf Millionen Hunde aus den unterschiedlichsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen Jahr für Jahr zirka 500.000 Welpen verschiedener Arten und Mischlinge dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundebesitzern und “hundelose“ Menschen, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem treuen Freund ist schon im Welpenalter wichtig.
In Hundeschulen studieren treuer Freund und Zweibeiner unter fachkundiger Belehrung, miteinander umzugehen und sich auszutauschen sowie in ihrem sozialen Umfeld tunlichst ohne Konflikte zu agieren.
Der treue Freund soll sich im Rahmen der Hundeerziehung das Durchführen verschiedenartiger Kommandos aneignen.Der Hundebesitzer sollte zugleich erlernen, die Weisungen auf eine für den Hund oder Welpen einleuchtende Durchführungsweise zu geben. Es ist als Folge dessen machbar, auch problematische Hunde zu sozialisieren und das exakte Einwirken auf derartige Hunde zu lernen, so dass auch in prekären Hund-Halter-Umständen das weitere Zusammenleben von Hund und Besitzer ermöglicht werden kann.
Es gibt Hundeschulen, die auf so genannten Hundeplätzen ausbilden. Vielmals, aber nicht immer, wird nebenbei die Möglichkeit zur Verfügung gestellt, bei Mutter Natur oder auch in funktionalen Räumlichkeiten miteinander zu üben.
Unablässiges Bellen, Aggressionen, Leinenaggression, Scheu oder ähnliches, gehören nach diesem Training der Vergangenheit an.
Manche schwören auf Leckerchen und viel lobende Worte, die Anderen auf kompromissloses Durchgreifen. Meistens liegt die Wahrheit in gewisser Weise mittendrin und in Wahrheit hängen die Präferenzen beim Erziehungsstil des besten Freund des Menschens auch in der Gemütsart des Hundebesitzers.
Die Hauptsache bei der Hundeerziehung ist eine mängelfreie Kommunikation. Der Hund bzw.Welpe muss hören und begreifen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es gang und gäbe sich mit ihren Artgenossen auszutauschen. Im Zusammenleben mit dem Menschen wissen sie, die menschlichen Signale auf ihre Art und Weise zu begreifen. Ausschlaggebend ist das Timing. Es ist unverzichtbar unmittelbar auf das Handeln zu reagieren, das man verstärken oder abschaffen will. Ansonsten kann der “Lehrling“ nicht die Verbindung zwischen seiner Verhaltensweise und der Reaktion ziehen. Hierbei ist zu beachten: ständig eindeutige Instruktionen geben. Der Hund reagiert auf Kommandos, Gesten, Tonfall sowie der allgemeinen Stimmungslage. Wenn die Instruktion das eine sagt und die dazugehörige Geste etwas anderes, gibst man gegensätzliche Zeichen. Dann weiß der Hund bzw. Welpe nicht, was er tatsächlich machen soll.
Wir unterstützen Sie von Herzen dabei Ihren treuen Freund besser zu verstehen. Der Hund muss wissen, wer das Heft in der Hand hat und ihn dominiert. So ensteht im Endeffekt eine pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG