vom 15.March.2025
Die BRD ist das Land der Hunde. Aktuell wohnen hierzulande grob geschätzt fünf Millionen Vierbeiner aus den unterschiedlichsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen Jahr für Jahr ca. 500.000 Welpen unterschiedlichster Arten sowie Mischformen dazu. Alles Tiere, die erzogen werden wollen. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundeeignern und “hundelose“ Menschen, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das goldene Händchen für Ihren Hund ist bereits im Welpenalter wichtig.
In Hundeschulen studieren Vierbeiner und Herrchen unter kompetenter Belehrung, partnerschaftlich umzugehen und sich auszutauschen sowie in ihrem gesellschaftlichen Umfeld möglichst ohne Vorfälle zu agieren.
Der treue Freund soll sich im Rahmen der Hundeerziehung das Durchführen andersartiger Weisungen aneignen.Der Hundehalter soll gleichzeitig erlernen, die Kommandos auf eine für den Hund oder Welpen begreifliche Vorgehensweise zu geben. Es ist als Folge dessen realisierbar, auch schwierige Hunde zu schulen und das überzeugende Einwirken auf solche Hunde zu erlernen, so dass auch in heiklen Hund-Halter-Situationen das weitere Zusammenleben von Hund und Eigentümer zugelassen werden kann.
Es gibt Hundetrainings, die auf so genannten Hundeplätzen trainieren. Oftmals, aber nicht immer, wird ansonsten die Option zur Verfügung gestellt, in der freien Natur sowie auch in funktionalen Räumlichkeiten gemeinsam zu üben.
Unablässiges Bellen, Anfeindungen, Leinenaggression, Furcht oder ähnliches, gehören nach dem Training der Vergangenheit an.
Die Einen schwören auf Leckerlies und reichlich Lob, die Anderen auf eine harte Hand. Größtenteils liegt die Wahrheit in gewisser Weise dazwischen und in der Tat hängen die Präferenzen beim Erziehungsstil des besten Freund des Menschens auch in der Persönlichkeit des Herrchens.
Die Hauptsache bei der Hundeerziehung ist eine intakte Verständigung. Der Hund bzw.Welpe muss die Ohren spitzen und begreifen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es an der Tagesordnung sich mit ihren Artgenossen zu verständigen. Im Beisammensein mit den Menschen haben sie es parat, die menschlichen Zeichen auf ihre Art und Weise zu verstehen. Ausschlaggebend ist das Timing. Es ist ein Muss unverzüglich auf das Benehmen zu reagieren, das man intensivieren oder abschaffen möchte. Andernfalls kann der Vierbeiner nicht die Verbindung zwischen seinem Verhalten und der Folge ziehen. Hierbei ist zu beachten: immer eindeutige Instruktionen geben. Der Hund quittiert Kommandos, Zeichen, Ausdrucksweise und der grundsätzlichen Stimmung. Falls das Kommando das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man sich widersprechende Signale. Somit weiß der Hund nicht, was er im Ergebnis tun soll.
Wir unterstützen Sie mit Freunde dabei Ihren Hund besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer die Kontrolle hat und über ihm steht. So ensteht schlussendlich eine pure Harmonie zwischen Mensch und Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Ebermannstadt (ostfränkisch: Ärmaschdood) ist eine Kleinstadt im oberfränkischen Landkreis Forchheim und der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Ebermannstadt.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG