vom 20.April.2025
Die Bundesrepublik ist auf den Hund gekommen. Zur Zeit wohnen im diesem Land ungefähr fünf Millionen Tiere aus den unterschiedlichsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jedes Jahr zirka 500.000 Welpen verschiedener Gattungen sowie Mischformen dazu. Alles Tiere, die erzogen werden wollen. Und hier ist jeder anderer Meinung, nicht nur zwischen Hundebesitzern und “hundelose“ Menschen, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem Hund ist bereits im Welpenalter von großer Bedeutung.
In Hundeschulen lernen Vierbeiner und Zweibeiner unter professioneller Belehrung, partnerschaftlich umzugehen und zu kommunizieren sowie im sozialen Umfeld möglichst ohne Vorfälle zu handeln.
Der Hund muss sich im Rahmen der Hundeschule das Ausführen verschiedener Befehle aneignen.Der Hundebesitzer muss gleichzeitig lernen, die Befehle auf eine für den Hund oder Welpen einleuchtende Durchführungsweise zu geben. Es ist dadurch machbar, auch problematische Hunde zu sozialisieren und das korrekte Einwirken auf dererlei Hunde zu lernen, so dass auch in schwierigen Hund-Halter-Gegebenheiten das weitere Zusammenleben von Hund und Eigentümer gewährt werden kann.
Es gibt Schulen, die auf so genannten Hundeplätzen trainieren. Oft, aber nicht in jedem Fall, wird nebenbei die Option zur Verfügung gestellt, bei Mutter Natur oder auch in funktionalen Hallen vereint zu üben.
Pausenloses Bellen, Streitlust, Leinenaggression, Angstverhalten oder ähnliches, gehören nach dem Kurs der Vergangenheit an.
Die Einen schwören auf Leckereien und viel Lob, die Anderen auf kompromissloses Durchgreifen. Meistens liegt die Wahrheit irgendwo mittendrin und in Wahrheit hängen die Vorlieben beim Erziehungsstil des Vierbeiners auch in der Charakteristik des Frauchens oder Herrchens.
Die Hauptsache bei der Hundeerziehung ist eine mängelfreie Kommunikation. Der Hund und Welpe muss hinhören und begreifen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es gang und gäbe sich mit ihren Artverwandten auszutauschen. Im Zusammenleben mit dem Menschen haben sie gelernt, die menschlichen Zeichen auf ihre Weise zu verstehen. Sehr wichtig ist das Timing. Es ist ein Muss schleunigst auf das Benehmen zu reagieren, das man stärken oder abschaffen möchte. Ansonsten kann der Vierbeiner nicht die Brücke zwischen seinem Verhalten und der Reaktion ziehen. Wichtig: immer nur klare Instruktionen geben. Der Hund agiert auf Befehle, Zeichen, Tonart als auch der grundsätzlichen Stimmungslage. Wenn die Instruktion das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man gegensätzliche Signale. Somit weiß der Hund bzw. Welpe nicht, was er im Ergebnis tun und lassen soll.
Wir unterstützen Sie von Herzen dabei Ihren treuen Freund besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer die Kontrolle hat und ihn dominiert. So ensteht letztendlich eine pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Erkner ist eine Kleinstadt im Landkreis Oder-Spree in Brandenburg, die südöstlich an Berlin grenzt.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG