vom 18.January.2025
Die Bundesrepublik ist auf den Hund gekommen. Aktuell leben hier zu Lande geschätzt fünf Millionen Hunde aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jährlich geschätzt 500.000 Welpen unterschiedlichster Gattungen sowie Kreuzungen dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Und hier ist jeder anderer Meinung, nicht nur zwischen Hundebesitzern und “hundelose“ Menschen, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das goldene Händchen für Ihren treuen Freund ist bereits im Welpenalter von großer Bedeutung.
In Hundeschulen lernen Vierbeiner und Mensch unter kompetenter Belehrung, partnerschaftlich umzugehen und sich auszutauschen sowie im sozialen Umfeld nach Möglichkeit konfliktfrei zu agieren.
Der Vierbeiner soll sich im Rahmen der Hundeschule das Darlegen verschiedenartiger Anweisungen aneignen.Der Hundehalter sollte zugleich erlernen, die Anweisungen auf eine für den Hund oder Welpen begreifliche Art und Weise zu geben. Es ist als Folge dessen realisierbar, auch schwierige Hunde zu sozialisieren und das exakte Einwirken auf solcherart Hunde zu erlernen, so dass auch in komplexen Hund-Halter-Konstellationen das weitere Zusammenleben von Hund und Hundehalter gestattet werden kann.
Es gibt Schulen für Hunde, die auf so genannten Hundeplätzen trainieren. Oft, aber nicht immer, wird parallel dazu die Möglichkeit zur Verfügung gestellt, bei Mutter Natur oder auch in zweckmäßigen Räumlichkeiten miteinander zu lernen.
Pausenloses Bellen, Anfeindungen, ziehen an der Leine, Angstverhalten oder ähnliches, gehören nach unserem Training der Vergangenheit an.
Die Einen setzen auf Leckereien und haufenweise Lob, die Anderen auf rigide Maßnahmen. Größtenteils liegt die Wahrheit in gewisser Weise dazwischen und in der Praxis hängen die Präferenzen beim Erziehungsstil des Vierbeiners auch in der Gemütsart des Frauchens oder Herrchens.
Das Wichtigste bei der Hundeerziehung ist eine funktionierende Verständigung. Der Hund muss hinhören und durchblicken. Hunde sind Rudeltiere. Sie sind es gewöhnt sich mit ihren Artgenossen zu verständigen. Im Miteinander mit den Menschen haben sie gelernt, die menschlichen Signale auf ihre Art und Weise zu interpretieren. Ausschlaggebend ist das Timing. Es ist unumgänglich schleunigst auf das Tun zu agieren, das man intensivieren oder beseitigen möchte. Andernfalls kann der “Lehrling“ nicht die Brücke zwischen seiner Verhaltensweise und der Reaktion ziehen. Wichtig: ständig eindeutige Zeichen geben. Der Hund agiert auf Instruktionen, Gesten, Tonlage als auch der generellen Emotionen. Wenn das Kommando das eine sagt und die dazugehörige Geste etwas anderes, gibst man sich widersprechende Signale. Dann weiß der Hund oder Welpe nicht, was er faktisch tun und lassen soll.
Wir unterstützen Sie von Herzen dabei Ihren Hund besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer das Sagen hat und über ihm steht. So ensteht alles in allem die pure Harmonie zwischen Mensch und Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Feuchtwangen (fränkisch Feichtwang) ist eine Stadt im mittelfränkischen Landkreis Ansbach. Die mit 12.000 Einwohnern und 137 km² jeweils nach Einwohnerzahl und Fläche größte Gemeinde des Landkreises sowie nach Fläche hinter Nürnberg zweitgrößte Kommune Mittelfrankens liegt direkt an der Romantischen Straße. Feuchtwangen ist eine von 13 sogenannten leistungsfähigen kreisangehörigen Gemeinden in Bayern.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG