vom 27.October.2024
Deutschland ist das Land der Hunde. Momentan leben hierzulande ungefähr fünf Millionen Tiere aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen Jahr für Jahr geschätzt 500.000 Welpen verschiedener Arten sowie Mischformen dazu. Alles Tiere, die erzogen werden wollen. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundeeignern und Menschen, die keine Hunde haben, sondern auch unter den Tierbesitzern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem Vierbeiner ist bereits im Welpenalter wichtig.
In Hundeschulen lernen Hund und Herrchen unter kompetenter Anleitung, partnerschaftlich umzugehen und sich auszutauschen sowie im sozialen Umfeld nach Möglichkeit ohne Vorfälle zu handeln.
Der treue Freund soll sich im Rahmen der Hundeschule das Durchführen verschiedenartiger Befehle aneignen.Das Herrchen soll zeitgleich lernen, die Anweisungen auf eine für den Hund oder Welpen begreifliche Art und Weise zu geben. Es ist also denkbar, auch problembehaftete Hunde zu schulen und das exakte Einwirken auf solche Hunde zu erlernen, sodass auch in komplexen Hund-Halter-Situationen das weitere Zusammenleben von Hund und Halter gewährt werden kann.
Es gibt Schulen, die auf so genannten Hundeplätzen schulen. Oftmals, aber nicht in jedem Fall, wird parallel dazu die Möglichkeit geboten, in der freien Natur oder auch in zweckdienlichen Räumlichkeiten gemeinsam zu trainieren.
Pausenloses Bellen, Streitlust, Leinenaggression, Angst oder ähnliches, gehören nach unserem Training der Vergangenheit an.
Die Einen schwören auf Leckerlies und viel Streicheleinheiten, die Anderen auf eine harte Hand. Meist liegt die Wahrheit in gewisser Weise dazwischen und de facto hängen die Präferenzen beim Erziehungsstil des Hundes auch in der Charakteristik des Hundebesitzers.
Die Hauptsache bei der Hundeerziehung ist eine intakte Verständigung. Der Vierbeiner muss die Ohren spitzen und verstehen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es gang und gäbe sich mit ihren Artgenossen auszutauschen. Im Beisammensein mit den Menschen wissen sie, die menschlichen Signale auf ihre Art zu begreifen. Sehr wichtig ist das Timing. Es ist unverzichtbar unmittelbar auf das Verhalten zu agieren, das man stärken oder abschaffen möchte. Sonst kann der “Schüler“ nicht die Verkettung zwischen seiner Verhaltensweise und der Reaktion ziehen. Wichtig: ständig unmissverständliche Anweisungen geben. Der Hund erwidert Kommandos, Gebärden, Tonfall als auch der generellen Stimmung. Falls das Kommando das eine sagt und die dazugehörige Geste etwas anderes, gibst man unstimmige Signale. Dann weiß der Hund oder Welpe nicht, was er tatsächlich machen soll.
Wir unterstützen Sie gerne dabei Ihren treuen Freund besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer die erste Geige spielt und über ihm steht. So ensteht letztendlich die pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Vierbeiner. Bei Fragen schreiben Sie uns.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG