vom 13.May.2025
Deutschland ist das Land der Hunde. Zur Zeit wohnen hier zu Lande ungefähr fünf Millionen Vierbeiner aus den unterschiedlichsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jährlich schätzungsweise 500.000 Welpen unterschiedlichster Arten sowie Kreuzungen dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundeeignern und “hundelose“ Menschen, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem Vierbeiner ist bereits im Welpenalter von großer Bedeutung.
In Hundeschulen lernen treuer Freund und Mensch unter sachkundiger Anleitung, miteinander umzugehen und sich auszutauschen sowie im sozialen Umfeld möglichst konfliktfrei zu agieren.
Der Hund soll sich im Rahmen der Hundeerziehung das Ausführen verschiedenartiger Kommandos aneignen.Der Hundebesitzer muss zeitgleich erlernen, die Weisungen auf eine für den Hund oder Welpen verständliche Art und Weise zu geben. Es ist also denkbar, auch problembehaftete Hunde zu erziehen und das überzeugende Einwirken auf solche Hunde zu erlernen, so dass auch in komplexen Hund-Halter-Umständen das weitere Zusammenleben von Hund und Hundehalter gestattet werden kann.
Es gibt Schulen für Hunde, die auf so genannten Hundeplätzen üben. Oft, aber nicht immer, wird parallel dazu die Möglichkeit offeriert, in der freien Natur oder auch in zweckdienlichen Hallen gemeinsam zu üben.
Permanentes Bellen, Anfeindungen, ziehen an der Leine, Angst oder ähnliches, gehören nach dem Kurs der Vergangenheit an.
Manche setzen auf Gaumenfreuden und haufenweise Streicheleinheiten, die Anderen auf eine harte Hand. Meistens liegt die Wahrheit irgendwo mittendrin und in der Tat hängen die Präferenzen beim Erziehungsstil des Vierbeiners auch in der Persönlichkeit des Hundebesitzers.
Das Wichtigste bei der Hundeerziehung ist eine mängelfreie Kommunikation. Der Vierbeiner muss horchen und begreifen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es gang und gäbe sich mit ihren Artverwandten zu verständigen. Im Beisammensein mit den Menschen haben sie gelernt, die menschlichen Zeichen auf ihre Art und Weise zu begreifen. Ausschlaggebend ist das Timing. Es ist unverzichtbar unverzüglich auf das Handeln zu agieren, das man verstärken oder abbauen will. Sonst kann der “Lehrling“ nicht die Verkettung zwischen seinem Benehmen und der Auswirkung ziehen. Hierbei ist zu beachten: immer klare und deutliche Instruktionen geben. Der Hund quittiert Instruktionen, Gebärden, Ausdrucksweise und der generellen Stimmung. Wenn das Kommando das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man gegensätzliche Signale. Folglich weiß der Hund oder Welpe nicht, was er im Ergebnis tun und lassen soll.
Wir unterstützen Sie gerne dabei Ihren treuen Freund besser zu verstehen. Der Hund muss wissen, wer die Kontrolle hat und über ihm steht. So ensteht im Endeffekt eine pure Harmonie zwischen Mensch und Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Gelsenkirchen [
ɡɛlzn̩ˈkɪrçn̩] ist eine Großstadt im zentralen Ruhrgebiet in Nordrhein-Westfalen und gehört zur Metropolregion Rhein-Ruhr. Die kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Münster ist in der Landesplanung als Mittelzentrum ausgewiesen. Sie ist Mitglied im Landschaftsverband Westfalen-Lippe und im Regionalverband Ruhr. In Deutschland und darüber hinaus ist Gelsenkirchen vor allem als Heimat des Fußballclubs FC Schalke 04 bekannt und für den bis zur Jahrtausendwende betriebenen Bergbau.
Die Stadt in ihren heutigen Grenzen ist das Ergebnis mehrerer Gebietsreformen, durch die einige umliegende Gemeinden und auch größere Städte, darunter die ehemalige Großstadt (seit 1926) Buer (seit 1912 Stadt Buer) sowie der Stadtteil Horst – früher die Freiheit Horst, seit 1891 Amt Horst – nach Gelsenkirchen eingegliedert bzw. mit dieser Stadt zusammengelegt wurden. Schon mit der ersten größeren Eingemeindung 1903 lag die Einwohnerzahl Gelsenkirchens über der 100.000-Grenze, was es zur Großstadt machte. Im Jahr 2019 lag Gelsenkirchen mit rund 260.000 Einwohnern auf Platz zwölf der 30 Großstädte Nordrhein-Westfalens. Früher hatte Gelsenkirchen aufgrund der vielen Fackeln, mit denen die Kokereien das überschüssige Koksofengas entsorgten, den Beinamen Stadt der 1000 Feuer. Seit den 1960er Jahren vollzieht sich ein Strukturwandel von der Montanindustrie zur Wissens- und Dienstleistungswirtschaft.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG