vom 4.June.2025
Die Bundesrepublik ist auf den Hund gekommen. Zur Zeit leben bei uns geschätzt fünf Millionen Hunde aus den unterschiedlichsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jedes Jahr schätzungsweise 500.000 Welpen aller Gattungen und Mischformen dazu. Alles Tiere, die erzogen werden wollen. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundebesitzern und Menschen ohne Hunde, sondern auch unter den Tierbesitzern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem Hund ist schon im Welpenalter wichtig.
In Hundeschulen studieren Vierbeiner und Hundehalter unter kompetenter Belehrung, partnerschaftlich umzugehen und sich auszutauschen sowie im sozialen Umfeld tunlichst ohne Vorfälle zu agieren.
Der Vierbeiner muss sich im Rahmen der Hundeerziehung das Durchführen unterschiedlicher Kommandos aneignen.Das Herrchen sollte gleichzeitig erlernen, diese Kommandos auf eine für den Hund oder Welpen fassbare Vorgehensweise zu geben. Es ist als Folge dessen realisierbar, auch schwierige Hunde zu sozialisieren und das überzeugende Einwirken auf solcherart Hunde zu studieren, sodass auch in komplizierten Hund-Halter-Konstellationen das weitere Zusammenleben von Hund und Besitzer gestattet werden kann.
Es gibt Schulen, die auf so genannten Hundeplätzen trainieren. Oftmals, aber nicht immer, wird daneben die Chance geboten, in der freien Natur oder auch in zweckdienlichen Hallen vereint zu lernen.
Unablässiges Bellen, Aggressivität, Leinenaggression, Furcht oder ähnliches, gehören nach unserem Training der Geschichte an.
Manche setzen auf Leckereien und haufenweise lobende Worte, die Anderen auf kompromissloses Durchgreifen. Meistens liegt die Wahrheit irgendwo mittendrin und in der Praxis hängen die Neigungen beim Erziehungsstil des Hundes auch in der Gemütsart des Frauchens oder Herrchens.
Das A und O bei der Hundeerziehung ist eine intakte Verständigung. Der Hund und Welpe muss zuhören und begreifen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es gang und gäbe sich mit ihren Artverwandten auszutauschen. Im Beisammensein mit den Menschen haben sie es parat, die menschlichen Zeichen auf ihre Art zu verstehen. Entscheidend ist das Timing. Es ist ein Muss schleunigst auf das Handeln zu agieren, das man stärken oder beseitigen will. Andernfalls kann der “Lehrling“ nicht die Verbindung zwischen seinem Gebaren und der Auswirkung ziehen. Hierbei ist zu beachten: ständig klare und deutliche Zeichen geben. Der Hund quittiert Kommandos, Gebärden, Tonlage als auch der allgemeinen Emotionen. Falls der Befehl das eine sagt und die dazugehörige Geste etwas anderes, gibst man gegensätzliche Zeichen. Folglich weiß der Vierbeiner nicht, was er faktisch tun soll.
Wir unterstützen Sie von Herzen dabei Ihren Liebling besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer das Heft in der Hand hat und über ihm steht. So ensteht alles in allem die pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Vierbeiner. Bei Fragen schreiben Sie uns.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG