vom 2.September.2024
Deutschland ist eine Hundenation. Augenblicklich wohnen im diesem Land grob geschätzt fünf Millionen Tiere aus den unterschiedlichsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jährlich schätzungsweise 500.000 Welpen unterschiedlichster Gattungen sowie Mischformen dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Und hier ist jeder anderer Meinung, nicht nur zwischen Hundebesitzern und Menschen, die keine Hunde haben, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem Vierbeiner ist bereits im Welpenalter relevant.
In Hundeschulen lernen treuer Freund und Hundehalter unter sachkundiger Anleitung, miteinander umzugehen und sich mitzuteilen sowie im sozialen Umfeld wenn irgendwie möglich ohne Konflikte zu agieren.
Der Vierbeiner soll sich im Rahmen der Hundeerziehung das Durchführen andersartiger Anweisungen aneignen.Das Herrchen soll zeitgleich lernen, die Anweisungen auf eine für den Hund oder Welpen fassbare Art und Weise zu geben. Es ist dadurch denkbar, auch schwierige Hunde zu erziehen und das überzeugende Einwirken auf derartige Hunde zu erlernen, so dass auch in heiklen Hund-Halter-Konstellationen das weitere Zusammenleben von Hund und Eigentümer zugelassen werden kann.
Es gibt Schulen für Hunde, die auf so genannten Hundeplätzen schulen. Oft, aber nicht immer, wird parallel dazu die Option geboten, bei Mutter Natur oder auch in zweckmäßigen Räumlichkeiten gemeinsam zu üben.
Ständiges Bellen, Aggressionen, ziehen an der Leine, Furcht oder ähnliches, gehören nach diesem Training der Geschichte an.
Manche schwören auf Leckereien und haufenweise lobende Worte, die Anderen auf eine harte Hand. Meistens liegt die Wahrheit in gewisser Weise mittendrin und in der Praxis hängen die Präferenzen beim Erziehungsstil des besten Freund des Menschens auch in der Charakteristik des Frauchens oder Herrchens.
Die Hauptsache bei der Hundeerziehung ist eine intakte Verständigung. Der Vierbeiner muss hinhören und verstehen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es an der Tagesordnung sich mit ihren Artverwandten auszutauschen. Im Zusammenleben mit den Menschen haben sie gelernt, die menschlichen Signale auf ihre Weise zu deuten. Ausschlaggebend ist das Timing. Es ist unumgänglich unmittelbar auf das Tun zu agieren, das man intensivieren oder abschaffen will. Andernfalls kann der Hund nicht die Brücke zwischen seinem Verhalten und der Auswirkung ziehen. Wichtig: stets klare und deutliche Instruktionen geben. Der Hund erwidert Befehle, Zeichen, Ausdrucksweise sowie der generellen Stimmungslage. Falls das Kommando das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man gegenteilige Signale. Folglich weiß der Hund bzw. Welpe nicht, was er im Ergebnis tun und lassen soll.
Wir unterstützen Sie gerne dabei Ihren Liebling besser zu verstehen. Der Hund muss wissen, wer der Chef ist und über ihm steht. So ensteht letztendlich eine pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Hungen ist eine Stadt im mittelhessischen Landkreis Gießen. Aufgrund des alle zwei Jahre stattfindenden Schäferfests trägt Hungen auch den Namen „Die Schäferstadt“.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG