vom 22.September.2024
Die Bundesrepublik ist eine Hundenation. Augenblicklich wohnen hier zu Lande ca. fünf Millionen Tiere aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen Jahr für Jahr ca. 500.000 Welpen verschiedener Gattungen sowie Mischformen dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Und hier ist jeder anderer Meinung, nicht nur zwischen Hundebesitzern und Menschen, die keine Hunde haben, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das goldene Händchen für Ihren treuen Freund ist schon im Welpenalter von großer Bedeutung.
In Hundeschulen lernen Hund und Zweibeiner unter sachkundiger Anleitung, partnerschaftlich umzugehen und sich auszutauschen sowie im sozialen Umfeld wenn irgendwie möglich ohne Vorfälle zu agieren.
Der treue Freund muss sich im Rahmen der Hundeerziehung das Ausführen andersartiger Anweisungen aneignen.Der Hundehalter sollte begleitend erlernen, die Befehle auf eine für den Hund oder Welpen begreifliche Art und Weise zu geben. Es ist also realisierbar, auch problembehaftete Hunde zu erziehen und das richtige Einwirken auf derartige Hunde zu studieren, sodass auch in heiklen Hund-Halter-Konstellationen das weitere Zusammenleben von Hund und Halter zugelassen werden kann.
Es gibt Schulen für Hunde, die auf so genannten Hundeplätzen üben. Oftmals, aber nicht immer, wird parallel dazu die Perspektive zur Verfügung gestellt, bei Mutter Natur oder auch in zweckdienlichen Räumen gemeinsam zu lernen.
Permanentes Bellen, Aggressionen, Leinenaggression, Furcht oder ähnliches, gehören nach dem Kurs der Vergangenheit an.
Manche setzen auf Leckerchen und reichlich Lob, die Anderen auf kompromissloses Durchgreifen. Meistens liegt die Wahrheit in gewisser Weise dazwischen und in der Tat hängen die Neigungen beim Erziehungsstil des besten Freund des Menschens auch in der Persönlichkeit des Herrchens.
Das Wichtigste bei der Hundeerziehung ist eine mängelfreie Verständigung. Der Vierbeiner muss horchen und begreifen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es gang und gäbe sich mit ihren Artgenossen zu verständigen. Im Miteinander mit dem Menschen haben sie es parat, die menschlichen Signale auf ihre Art zu begreifen. Ausschlaggebend ist das Timing. Man muss prompt auf das Handeln zu reagieren, das man stärken oder beseitigen will. Andernfalls kann der Hund nicht die Brücke zwischen seiner Verhaltensweise und der Folge ziehen. Wichtig: ständig klare und deutliche Anweisungen geben. Der Hund agiert auf Anweisungen, Gesten, Tonart sowie der grundsätzlichen Stimmungslage. Wenn das Kommando das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man unstimmige Signale. Dann weiß der Hund oder Welpe nicht, was er im Ergebnis tun soll.
Wir unterstützen Sie gerne dabei Ihren treuen Freund besser zu verstehen. Der Hund muss wissen, wer den Ton angibt und ihn dominiert. So ensteht im Endeffekt die pure Harmonie zwischen Mensch und Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG