vom 27.June.2025
Die BRD ist das Land der Hunde. Zur Zeit wohnen hierzulande ca. fünf Millionen Vierbeiner aus den unterschiedlichsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen Jahr für Jahr schätzungsweise 500.000 Welpen verschiedener Gattungen sowie Mischformen dazu. Alles Tiere, die erzogen werden wollen. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundeeignern und Menschen, die keine Hunde haben, sondern auch unter den Tierbesitzern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem Vierbeiner ist schon im Welpenalter relevant.
In Hundeschulen studieren Hund und Hundehalter unter professioneller Anleitung, partnerschaftlich umzugehen und zu kommunizieren sowie im gesellschaftlichen Umfeld nach Möglichkeit konfliktfrei zu handeln.
Der Vierbeiner muss sich im Rahmen der Hundeschule das Durchführen verschiedenartiger Befehle aneignen.Der Hundebesitzer soll zeitgleich erlernen, die Anweisungen auf eine für den Hund oder Welpen einleuchtende Art und Weise zu geben. Es ist dadurch realisierbar, auch problematische Hunde zu sozialisieren und das richtige Einwirken auf solcherart Hunde zu lernen, so dass auch in verzwickten Hund-Halter-Gegebenheiten das weitere Zusammenleben von Hund und Hundehalter gewährt werden kann.
Es gibt Hundeschulen, die auf so genannten Hundeplätzen ausbilden. Oft, aber nicht in jedem Fall, wird parallel dazu die Option geboten, bei Mutter Natur oder auch in funktionalen Räumen vereint zu lernen.
Dauerndes Bellen, Aggressionen, Leinenaggression, Angst oder ähnliches, gehören nach unserem Kurs der Geschichte an.
Manche setzen auf Leckerchen und viel Streicheleinheiten, die Anderen auf kompromissloses Durchgreifen. Häufig liegt die Wahrheit in gewisser Weise dazwischen und natürlich hängen die Präferenzen beim Erziehungsstil des besten Freund des Menschens auch in der Charakteristik des Hundebesitzers.
Der Dreh- und Angelpunkt bei der Hundeerziehung ist eine intakte Kommunikation. Der Hund bzw.Welpe muss zuhören und verstehen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es gang und gäbe sich mit ihren Artgenossen auszutauschen. Im Beisammensein mit den Menschen haben sie gelernt, die menschlichen Signale auf ihre Art und Weise zu verstehen. Sehr wichtig ist das Timing. Es ist unverzichtbar schleunigst auf das Tun zu reagieren, das man verstärken oder abschaffen möchte. Andernfalls kann der “Lehrling“ nicht die Verkettung zwischen seinem Benehmen und der Reaktion ziehen. Wichtig: ständig klare Anweisungen geben. Der Hund reagiert auf Kommandos, Zeichen, Ausdrucksweise sowie der grundsätzlichen Stimmung. Falls die Instruktion das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man konträre Signale. Dann weiß der Hund nicht, was er tatsächlich tun soll.
Wir helfen Ihnen gerne von Herzen dabei Ihren Liebling besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer das Sagen hat und über ihm steht. So ensteht schlussendlich eine pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Die Stadt Maintal liegt am Main zwischen Frankfurt am Main und Hanau im zusammenhängend bebauten Gebiet. Sie gehört dem Main-Kinzig-Kreis an, in dem sie nach Hanau die zweitgrößte Stadt ist.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG