vom 26.May.2025
Die Bundesrepublik ist das Land der Hunde. Augenblicklich wohnen hierzulande ca. fünf Millionen Vierbeiner aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen Jahr für Jahr geschätzt 500.000 Welpen aller Arten sowie Mischformen dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Und hier ist jeder anderer Meinung, nicht nur zwischen Hundebesitzern und “hundelose“ Menschen, sondern auch unter den Tierbesitzern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem Hund ist schon im Welpenalter von großer Bedeutung.
In Hundeschulen lernen treuer Freund und Mensch unter kompetenter Anleitung, partnerschaftlich umzugehen und sich auszutauschen sowie im sozialen Umfeld nach Möglichkeit ohne Vorfälle zu agieren.
Der Vierbeiner muss sich im Rahmen der Hundeerziehung das Durchführen verschiedenartiger Weisungen aneignen.Der Hundebesitzer soll begleitend erlernen, die Befehle auf eine für den Hund oder Welpen verständliche Art und Weise zu geben. Es ist also realisierbar, auch komplizierte Hunde zu erziehen und das richtige Einwirken auf derartige Hunde zu studieren, sodass auch in heiklen Hund-Halter-Situationen das weitere Zusammenleben von Hund und Eigentümer gewährt werden kann.
Es gibt Schulen für Hunde, die auf so genannten Hundeplätzen schulen. Vielmals, aber nicht in jedem Fall, wird ansonsten die Chance offeriert, in der freien Natur sowie auch in funktionalen Räumen vereint zu lernen.
Dauerndes Bellen, Anfeindungen, ziehen an der Leine, Scheu oder ähnliches, gehören nach diesem Training der Geschichte an.
Die Einen setzen auf Gaumenfreuden und reichlich Streicheleinheiten, die Anderen auf rigide Maßnahmen. Meist liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen und natürlich hängen die Neigungen beim Erziehungsstil des Hundes auch in der Persönlichkeit des Frauchens oder Herrchens.
Das A und O bei der Hundeerziehung ist eine intakte Verständigung. Der Hund bzw.Welpe muss die Ohren spitzen und verstehen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es gang und gäbe sich mit ihren Artgenossen zu verständigen. Im Miteinander mit den Menschen wissen sie, die menschlichen Zeichen auf ihre Art und Weise zu verstehen. Entscheidend ist das Timing. Es ist ein Muss unmittelbar auf das Tun zu agieren, das man verstärken oder abschaffen möchte. Andernfalls kann der “Lehrling“ nicht die Verkettung zwischen seinem Verhalten und der Auswirkung ziehen. Hierbei ist zu beachten: immer nur eindeutige Signale geben. Der Hund erwidert Instruktionen, Gebärden, Tonlage sowie der allgemeinen Stimmungslage. Wenn das Kommando das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man unstimmige Zeichen. Somit weiß der Vierbeiner nicht, was er faktisch machen soll.
Wir unterstützen Sie gerne dabei Ihren Liebling besser zu verstehen. Der Hund muss wissen, wer sagt, wo´s langgeht und ihn dominiert. So ensteht schlussendlich eine pure Harmonie zwischen Mensch und Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Markranstädt [Betonung auf der ersten Silbe ] ist eine Kleinstadt im Landkreis Leipzig in Sachsen.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG