vom 19.May.2025
Die Bundesrepublik ist das Land der Hunde. Zur Zeit leben hier zu Lande grob geschätzt fünf Millionen Hunde aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen Jahr für Jahr geschätzt 500.000 Welpen verschiedener Arten und Mischformen dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundeeignern und “hundelose“ Menschen, sondern auch unter den Tierbesitzern selbst. Das goldene Händchen für Ihren Hund ist schon im Welpenalter von großer Bedeutung.
In Hundeschulen erlernen Vierbeiner und Mensch unter sachkundiger Belehrung, miteinander umzugehen und sich zu verständigen sowie im sozialen Umfeld wenn irgendwie möglich ohne Konflikte zu handeln.
Der Vierbeiner muss sich im Rahmen der Hundeschule das Darlegen verschiedener Befehle aneignen.Der Hundebesitzer soll gleichzeitig erlernen, diese Befehle auf eine für den Hund oder Welpen fassbare Durchführungsweise zu geben. Es ist also machbar, auch schwierige Hunde zu erziehen und das exakte Einwirken auf solcherart Hunde zu erlernen, so dass auch in verzwickten Hund-Halter-Gegebenheiten das weitere Zusammenleben von Hund und Halter zugelassen werden kann.
Es gibt Schulen für Hunde, die auf so genannten Hundeplätzen schulen. Oftmals, aber nicht immer, wird darüber hinaus die Perspektive geboten, in der freien Natur oder auch in passenden Räumen gemeinsam zu lernen.
Permanentes Bellen, Aggressionen, ziehen an der Leine, Furcht oder ähnliches, gehören nach diesem Training der Geschichte an.
Manche schwören auf Leckereien und haufenweise Lob, die Anderen auf kompromissloses Durchgreifen. Meist liegt die Wahrheit in gewisser Weise dazwischen und de facto hängen die Präferenzen beim Erziehungsstil des besten Freund des Menschens auch in der Persönlichkeit des Hundebesitzers.
Das Entscheidende bei der Hundeerziehung ist eine funktionierende Kommunikation. Der Vierbeiner muss ganz Ohr sein und begreifen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es gang und gäbe sich mit ihren Artverwandten auszutauschen. Im Beisammensein mit dem Menschen haben sie es parat, die menschlichen Zeichen auf ihre Art und Weise zu verstehen. Entscheidend ist das Timing. Man muss ohne Verzögerung auf das Handeln zu agieren, das man intensivieren oder abbauen will. Andernfalls kann der “Lehrling“ nicht die Verknüpfung zwischen seinem Tun und der Folge ziehen. Wichtig: immer eindeutige Anweisungen geben. Der Hund erwidert Anweisungen, Zeichen, Tonfall und der allgemeinen Stimmungslage. Falls der Befehl das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man gegenteilige Signale. Dann weiß der Vierbeiner nicht, was er tatsächlich machen soll.
Wir helfen Ihnen gerne mit Freunde dabei Ihren Liebling besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer das Heft in der Hand hat und ihn dominiert. So ensteht im Endeffekt eine pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Niederstetten (
) ist eine Stadt in Hohenlohe im fränkischen Nordosten von Baden-Württemberg, die dem Main-Tauber-Kreis angehört.HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG