vom 24.May.2025
Deutschland ist auf den Hund gekommen. Aktuell wohnen hier zu Lande geschätzt fünf Millionen Tiere aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jedes Jahr zirka 500.000 Welpen unterschiedlichster Arten und Kreuzungen dazu. Alles Tiere, die erzogen werden wollen. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundeeignern und Menschen ohne Hunde, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das goldene Händchen für Ihren treuen Freund ist bereits im Welpenalter relevant.
In Hundeschulen lernen Hund und Zweibeiner unter fachkundiger Belehrung, partnerschaftlich umzugehen und sich auszutauschen sowie in ihrem gesellschaftlichen Umfeld möglichst ohne Konflikte zu handeln.
Der Hund soll sich im Rahmen der Hundeerziehung das Ausführen unterschiedlicher Anweisungen aneignen.Das Herrchen soll gleichzeitig lernen, diese Anweisungen auf eine für den Hund oder Welpen fassbare Vorgehensweise zu geben. Es ist dadurch schaffbar, auch komplizierte Hunde zu sozialisieren und das richtige Einwirken auf dererlei Hunde zu erlernen, so dass auch in komplexen Hund-Halter-Gegebenheiten das weitere Zusammenleben von Hund und Halter gestattet werden kann.
Es gibt Schulen, die auf so genannten Hundeplätzen ausbilden. Oft, aber nicht in jedem Fall, wird nebenbei die Möglichkeit zur Verfügung gestellt, in der freien Natur sowie auch in passenden Hallen gemeinsam zu trainieren.
Dauerndes Bellen, Aggressivität, ziehen an der Leine, Furcht oder ähnliches, gehören nach unserem Kurs der Vergangenheit an.
Manche schwören auf Leckereien und reichlich lobende Worte, die Anderen auf eine harte Hand. Größtenteils liegt die Wahrheit irgendwo mittendrin und de facto hängen die Neigungen beim Erziehungsstil des besten Freund des Menschens auch in der Charakteristik des Herrchens.
Der Dreh- und Angelpunkt bei der Hundeerziehung ist eine mängelfreie Kommunikation. Der Vierbeiner muss hören und verstehen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es gang und gäbe sich mit ihren Artverwandten zu verständigen. Im Beisammensein mit den Menschen wissen sie, die menschlichen Zeichen auf ihre Weise zu interpretieren. Ausschlaggebend ist das Timing. Es ist unumgänglich ohne Verzögerung auf das Tun zu reagieren, das man intensivieren oder abschaffen möchte. Andernfalls kann der Hund nicht die Verbindung zwischen seinem Benehmen und der Folge ziehen. Wichtig: stets klare und deutliche Zeichen geben. Der Hund reagiert auf Anweisungen, Zeichen, Tonlage und der grundsätzlichen Stimmungslage. Falls das Kommando das eine sagt und die dazugehörige Geste etwas anderes, gibst man konträre Signale. Dann weiß der Vierbeiner nicht, was er konkret tun und lassen soll.
Wir unterstützen Sie mit Freunde dabei Ihren Hund besser zu verstehen. Der Hund muss wissen, wer sagt, wo´s langgeht und ihn dominiert. So ensteht alles in allem die pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Rees ist eine Stadt am unteren Niederrhein, sie liegt im Nordwesten des Landes Nordrhein-Westfalen und ist eine kreisangehörige Stadt des Kreises Kleve im Regierungsbezirk Düsseldorf. Rees ist Mitglied der Euregio Rhein-Waal.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG