vom 23.May.2025
Die Bundesrepublik ist das Land der Hunde. Aktuell wohnen im diesem Land ca. fünf Millionen Vierbeiner aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen Jahr für Jahr geschätzt 500.000 Welpen unterschiedlichster Arten und Mischformen dazu. Alles Tiere, die erzogen werden wollen. Und hier ist jeder anderer Meinung, nicht nur zwischen Hundebesitzern und “hundelose“ Menschen, sondern auch unter den Tierbesitzern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem Vierbeiner ist schon im Welpenalter wichtig.
In Hundeschulen erlernen Hund und Mensch unter sachkundiger Belehrung, miteinander umzugehen und sich mitzuteilen sowie in ihrem gesellschaftlichen Umfeld wenn irgendwie möglich konfliktfrei zu handeln.
Der treue Freund muss sich im Rahmen der Hundeerziehung das Durchführen verschiedener Befehle aneignen.Der Hundebesitzer sollte zugleich lernen, diese Kommandos auf eine für den Hund oder Welpen verständliche Vorgehensweise zu geben. Es ist also machbar, auch schwierige Hunde zu schulen und das richtige Einwirken auf solcherart Hunde zu erlernen, so dass auch in verzwickten Hund-Halter-Gegebenheiten das weitere Zusammenleben von Hund und Besitzer gewährt werden kann.
Es gibt Hundeschulen, die auf so genannten Hundeplätzen schulen. Oft, aber nicht immer, wird nebenbei die Option offeriert, bei Mutter Natur oder auch in funktionalen Räumen gemeinsam zu üben.
Ständiges Bellen, Streitlust, ziehen an der Leine, Scheu oder ähnliches, gehören nach dem Training der Geschichte an.
Manche setzen auf Leckerchen und viel Lob, die Anderen auf rigide Maßnahmen. Häufig liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen und in Wahrheit hängen die Vorlieben beim Erziehungsstil des Vierbeiners auch in der Charakteristik des Hundebesitzers.
Das Wichtigste bei der Hundeerziehung ist eine intakte Verständigung. Der Hund muss hinhören und begreifen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es gang und gäbe sich mit ihren Artgenossen auszutauschen. Im Beisammensein mit dem Menschen wissen sie, die menschlichen Zeichen auf ihre Art und Weise zu deuten. Sehr wichtig ist das Timing. Es ist unumgänglich unverzüglich auf das Verhalten zu agieren, das man stärken oder abschaffen möchte. Sonst kann der Vierbeiner nicht die Verkettung zwischen seinem Tun und der Folge ziehen. Hierbei ist zu beachten: immer nur klare und deutliche Signale geben. Der Hund agiert auf Kommandos, Zeichen, Ausdrucksweise sowie der grundsätzlichen Stimmung. Wenn die Instruktion das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man konträre Zeichen. Folglich weiß der Hund nicht, was er wirklich machen soll.
Wir unterstützen Sie mit Freunde dabei Ihren Hund besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer sagt, wo´s langgeht und ihn dominiert. So ensteht am Ende die pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Sankt Augustin ist eine Stadt im Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Sie entstand bei der nordrhein-westfälischen Gebietsreform 1969 durch die Auflösung des Amtes Menden und liegt im Verdichtungsraum Bonn. Namensgeber ist der Schutzpatron der ansässigen Steyler Missionare, der heilige Augustinus (354–430). Sankt Augustin gehört zur Wirtschaftsregion Bonn/Rhein-Sieg, sowie zur Wissenschaftsregion Bonn und ist mit über 59.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt im Rhein-Sieg-Kreis.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG