vom 2.May.2025
Die BRD ist auf den Hund gekommen. Augenblicklich leben im diesem Land ca. fünf Millionen Hunde aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen Jahr für Jahr ca. 500.000 Welpen aller Gattungen sowie Mischlinge dazu. Alles Tiere, die erzogen werden wollen. Und hier ist jeder anderer Meinung, nicht nur zwischen Hundebesitzern und Menschen, die keine Hunde haben, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem Vierbeiner ist schon im Welpenalter relevant.
In Hundeschulen lernen treuer Freund und Mensch unter kompetenter Belehrung, miteinander umzugehen und sich zu verständigen sowie in ihrem gesellschaftlichen Umfeld nach Möglichkeit ohne Konflikte zu agieren.
Der Hund muss sich im Rahmen der Hundeerziehung das Ausführen unterschiedlicher Befehle aneignen.Das Herrchen sollte begleitend erlernen, diese Anweisungen auf eine für den Hund oder Welpen einleuchtende Durchführungsweise zu geben. Es ist demgemäß schaffbar, auch komplizierte Hunde zu sozialisieren und das korrekte Einwirken auf solche Hunde zu erlernen, sodass auch in schwierigen Hund-Halter-Gegebenheiten das weitere Zusammenleben von Hund und Halter zugelassen werden kann.
Es gibt Hundekurse, die auf so genannten Hundeplätzen trainieren. Oftmals, aber nicht immer, wird parallel dazu die Chance zur Verfügung gestellt, in der freien Natur oder auch in funktionalen Hallen gemeinsam zu üben.
Permanentes Bellen, Aggressivität, ziehen an der Leine, Furcht oder ähnliches, gehören nach unserem Kurs der Vergangenheit an.
Die Einen schwören auf Leckerchen und haufenweise lobende Worte, die Anderen auf rigide Maßnahmen. Größtenteils liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen und natürlich hängen die Präferenzen beim Erziehungsstil des Vierbeiners auch in der Persönlichkeit des Herrchens.
Der Dreh- und Angelpunkt bei der Hundeerziehung ist eine intakte Kommunikation. Der Vierbeiner muss hören und begreifen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es gang und gäbe sich mit ihren Artverwandten zu verständigen. Im Zusammenleben mit dem Menschen haben sie es parat, die menschlichen Signale auf ihre Art und Weise zu begreifen. Entscheidend ist das Timing. Es ist unverzichtbar unmittelbar auf das Verhalten zu agieren, das man intensivieren oder abschaffen will. Sonst kann der “Lehrling“ nicht die Brücke zwischen seinem Verhalten und der Folge ziehen. Hierbei ist zu beachten: immer nur unmissverständliche Instruktionen geben. Der Hund quittiert Anweisungen, Zeichen, Tonart sowie der generellen Stimmungslage. Wenn die Instruktion das eine sagt und die dazugehörige Geste etwas anderes, gibst man widersprüchliche Zeichen. Somit weiß der Hund oder Welpe nicht, was er konkret machen soll.
Wir unterstützen Sie gerne dabei Ihren treuen Freund besser zu verstehen. Der Hund muss wissen, wer sagt, wo´s langgeht und über ihm steht. So ensteht letztendlich die pure Harmonie zwischen Mensch und Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG