vom 16.October.2024
Deutschland ist auf den Hund gekommen. Augenblicklich wohnen im diesem Land grob geschätzt fünf Millionen Hunde aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen Jahr für Jahr zirka 500.000 Welpen verschiedener Gattungen sowie Kreuzungen dazu. Alles Tiere, die erzogen werden wollen. Und hier ist jeder anderer Meinung, nicht nur zwischen Hundebesitzern und “hundelose“ Menschen, sondern auch unter den Tierbesitzern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem treuen Freund ist bereits im Welpenalter von großer Bedeutung.
In Hundeschulen lernen Vierbeiner und Mensch unter sachkundiger Belehrung, miteinander umzugehen und sich mitzuteilen sowie im sozialen Umfeld nach Möglichkeit ohne Konflikte zu handeln.
Der treue Freund muss sich im Rahmen der Hundeerziehung das Durchführen verschiedener Kommandos aneignen.Der Hundehalter muss zeitgleich lernen, die Befehle auf eine für den Hund oder Welpen einleuchtende Vorgehensweise zu geben. Es ist dadurch machbar, auch problembehaftete Hunde zu sozialisieren und das richtige Einwirken auf solcherart Hunde zu erlernen, so dass auch in komplexen Hund-Halter-Gegebenheiten das weitere Zusammenleben von Hund und Halter zugelassen werden kann.
Es gibt Hundekurse, die auf so genannten Hundeplätzen trainieren. Oftmals, aber nicht in jedem Fall, wird darüber hinaus die Perspektive geboten, bei Mutter Natur sowie auch in zweckmäßigen Räumen miteinander zu lernen.
Permanentes Bellen, Aggressionen, ziehen an der Leine, Furcht oder ähnliches, gehören nach diesem Training der Geschichte an.
Manche schwören auf Leckerchen und haufenweise Lob, die Anderen auf rigide Maßnahmen. Häufig liegt die Wahrheit in gewisser Weise mittendrin und in der Praxis hängen die Präferenzen beim Erziehungsstil des besten Freund des Menschens auch in der Persönlichkeit des Herrchens.
Der Dreh- und Angelpunkt bei der Hundeerziehung ist eine funktionierende Verständigung. Der Hund bzw.Welpe muss hören und begreifen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es an der Tagesordnung sich mit ihren Artgenossen auszutauschen. Im Miteinander mit den Menschen haben sie gelernt, die menschlichen Signale auf ihre Art zu deuten. Sehr wichtig ist das Timing. Man muss sofort auf das Benehmen zu agieren, das man stärken oder abbauen will. Ansonsten kann der Hund nicht die Verbindung zwischen seiner Verhaltensweise und der Auswirkung ziehen. Hierbei ist zu beachten: immer nur eindeutige Signale geben. Der Hund reagiert auf Kommandos, Zeichen, Tonlage als auch der generellen Stimmungslage. Falls das Kommando das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man konträre Zeichen. Dann weiß der Vierbeiner nicht, was er tatsächlich tun und lassen soll.
Wir unterstützen Sie gerne dabei Ihren treuen Freund besser zu verstehen. Der Hund muss wissen, wer den Ton angibt und ihn dominiert. So ensteht im Endeffekt eine pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Vierbeiner. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Seligenstadt ist eine Stadt im Landkreis Offenbach in Hessen. Sie liegt am Main und war in karolingischer Zeit von großer Bedeutung. Seit dem 5. Februar 2020 trägt Seligenstadt den Beinamen „Einhardstadt“.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG