vom 30.September.2024
Die Bundesrepublik ist auf den Hund gekommen. Momentan wohnen hier zu Lande ungefähr fünf Millionen Tiere aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jährlich schätzungsweise 500.000 Welpen aller Gattungen sowie Kreuzungen dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundeeignern und Menschen ohne Hunde, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem treuen Freund ist schon im Welpenalter relevant.
In Hundeschulen studieren treuer Freund und Herrchen unter professioneller Anleitung, partnerschaftlich umzugehen und sich zu verständigen sowie in ihrem sozialen Umfeld nach Möglichkeit konfliktfrei zu handeln.
Der treue Freund soll sich im Rahmen der Hundeerziehung das Darlegen unterschiedlicher Befehle aneignen.Der Hundehalter muss gleichzeitig lernen, diese Weisungen auf eine für den Hund oder Welpen fassbare Durchführungsweise zu geben. Es ist demgemäß denkbar, auch problembehaftete Hunde zu erziehen und das korrekte Einwirken auf dererlei Hunde zu lernen, so dass auch in komplexen Hund-Halter-Umständen das weitere Zusammenleben von Hund und Eigentümer gestattet werden kann.
Es gibt Hundekurse, die auf so genannten Hundeplätzen ausbilden. Oft, aber nicht in jedem Fall, wird ansonsten die Chance offeriert, in der freien Natur sowie auch in zweckdienlichen Räumlichkeiten gemeinsam zu trainieren.
Permanentes Bellen, Aggressivität, ziehen an der Leine, Furcht oder ähnliches, gehören nach diesem Training der Vergangenheit an.
Die Einen schwören auf Gaumenfreuden und reichlich lobende Worte, die Anderen auf eine harte Hand. Häufig liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen und in der Praxis hängen die Neigungen beim Erziehungsstil des Hundes auch in der Charakteristik des Herrchens.
Das Wichtigste bei der Hundeerziehung ist eine mängelfreie Verständigung. Der Hund bzw.Welpe muss zuhören und durchblicken. Hunde sind Rudeltiere. Sie sind es gewöhnt sich mit ihren Artgenossen auszutauschen. Im Beisammensein mit den Menschen haben sie gelernt, die menschlichen Zeichen auf ihre Art zu begreifen. Entscheidend ist das Timing. Man muss ohne Verzögerung auf das Handeln zu agieren, das man intensivieren oder abschaffen möchte. Ansonsten kann der “Lehrling“ nicht die Verkettung zwischen seinem Gebaren und der Folge ziehen. Wichtig: immer nur klare Zeichen geben. Der Hund erwidert Kommandos, Gesten, Tonart sowie der grundsätzlichen Stimmung. Falls das Kommando das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man widersprüchliche Zeichen. Folglich weiß der Hund nicht, was er konkret machen soll.
Wir helfen Ihnen gerne gerne dabei Ihren Hund besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer sagt, wo´s langgeht und über ihm steht. So ensteht schlussendlich die pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Vierbeiner. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Südliches Anhalt ist eine Stadt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG