vom 10.April.2024
Die Bundesrepublik ist eine Hundenation. Momentan leben bei uns ungefähr fünf Millionen Vierbeiner aus den unterschiedlichsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen Jahr für Jahr schätzungsweise 500.000 Welpen aller Gattungen und Kreuzungen dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundebesitzern und Menschen ohne Hunde, sondern auch unter den Tierbesitzern selbst. Das goldene Händchen für Ihren Vierbeiner ist schon im Welpenalter relevant.
In Hundeschulen lernen Hund und Mensch unter sachkundiger Belehrung, miteinander umzugehen und sich zu verständigen sowie in ihrem sozialen Umfeld nach Möglichkeit ohne Vorfälle zu handeln.
Der Hund muss sich im Rahmen der Hundeschule das Ausführen verschiedenartiger Kommandos aneignen.Das Herrchen muss zugleich erlernen, die Kommandos auf eine für den Hund oder Welpen fassbare Durchführungsweise zu geben. Es ist demgemäß schaffbar, auch schwierige Hunde zu erziehen und das richtige Einwirken auf dererlei Hunde zu erlernen, so dass auch in schwierigen Hund-Halter-Konstellationen das weitere Zusammenleben von Hund und Halter gestattet werden kann.
Es gibt Schulen, die auf so genannten Hundeplätzen ausbilden. Oft, aber nicht in jedem Fall, wird parallel dazu die Chance geboten, in der freien Natur sowie auch in funktionalen Hallen vereint zu üben.
Pausenloses Bellen, Streitlust, Leinenaggression, Scheu oder ähnliches, gehören nach diesem Kurs der Vergangenheit an.
Manche setzen auf Leckerchen und viel lobende Worte, die Anderen auf rigide Maßnahmen. Meist liegt die Wahrheit in gewisser Weise dazwischen und in der Tat hängen die Neigungen beim Erziehungsstil des besten Freund des Menschens auch in der Charakteristik des Hundebesitzers.
Das Entscheidende bei der Hundeerziehung ist eine mängelfreie Kommunikation. Der Hund muss horchen und verstehen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es gang und gäbe sich mit ihren Artverwandten zu verständigen. Im Zusammenleben mit dem Menschen haben sie gelernt, die menschlichen Zeichen auf ihre Weise zu deuten. Ausschlaggebend ist das Timing. Es ist unverzichtbar unmittelbar auf das Verhalten zu agieren, das man intensivieren oder beseitigen möchte. Andernfalls kann der “Schüler“ nicht die Verbindung zwischen seinem Benehmen und der Folge ziehen. Wichtig: stets unmissverständliche Zeichen geben. Der Hund reagiert auf Anweisungen, Gesten, Tonart und der generellen Stimmung. Falls das Kommando das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man gegenteilige Signale. Folglich weiß der Hund nicht, was er konkret tun soll.
Wir helfen Ihnen gerne von Herzen dabei Ihren Liebling besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer das Heft in der Hand hat und ihn dominiert. So ensteht schlussendlich eine pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Waldershof (oberpfälzisch: Waltershuaf) ist eine Stadt im Oberpfälzer Landkreis Tirschenreuth.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG