vom 15.May.2025
Deutschland ist das Land der Hunde. Aktuell leben hier zu Lande schätzungsweise fünf Millionen Tiere aus den unterschiedlichsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jährlich geschätzt 500.000 Welpen verschiedener Gattungen und Kreuzungen dazu. Alles Tiere, die erzogen werden wollen. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundeeignern und Menschen, die keine Hunde haben, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem Hund ist schon im Welpenalter relevant.
In Hundeschulen lernen Hund und Zweibeiner unter professioneller Belehrung, miteinander umzugehen und sich auszutauschen sowie im gesellschaftlichen Umfeld wenn irgendwie möglich ohne Vorfälle zu handeln.
Der treue Freund muss sich im Rahmen der Hundeschule das Darlegen unterschiedlicher Befehle aneignen.Das Herrchen muss gleichzeitig lernen, diese Weisungen auf eine für den Hund oder Welpen fassbare Vorgehensweise zu geben. Es ist dadurch denkbar, auch komplizierte Hunde zu schulen und das korrekte Einwirken auf solche Hunde zu erlernen, sodass auch in komplexen Hund-Halter-Gegebenheiten das weitere Zusammenleben von Hund und Halter gestattet werden kann.
Es gibt Hundetrainings, die auf so genannten Hundeplätzen üben. Oftmals, aber nicht in jedem Fall, wird darüber hinaus die Chance geboten, in der freien Natur sowie auch in funktionalen Räumlichkeiten miteinander zu üben.
Dauerndes Bellen, Aggressivität, ziehen an der Leine, Furcht oder ähnliches, gehören nach diesem Kurs der Geschichte an.
Die Einen setzen auf Leckerchen und viel Lob, die Anderen auf kompromissloses Durchgreifen. Meistens liegt die Wahrheit irgendwo mittendrin und in der Tat hängen die Neigungen beim Erziehungsstil des Hundes auch in der Gemütsart des Herrchens.
Das Entscheidende bei der Hundeerziehung ist eine mängelfreie Kommunikation. Der Hund bzw.Welpe muss ganz Ohr sein und durchblicken. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es an der Tagesordnung sich mit ihren Artgenossen auszutauschen. Im Beisammensein mit den Menschen haben sie es parat, die menschlichen Signale auf ihre Art und Weise zu begreifen. Ausschlaggebend ist das Timing. Es ist unumgänglich schleunigst auf das Benehmen zu reagieren, das man stärken oder abschaffen will. Andernfalls kann der Hund nicht die Verkettung zwischen seinem Tun und der Auswirkung ziehen. Wichtig: immer nur eindeutige Instruktionen geben. Der Hund erwidert Kommandos, Gebärden, Ausdrucksweise sowie der allgemeinen Emotionen. Wenn der Befehl das eine sagt und die dazugehörige Geste etwas anderes, gibst man konträre Zeichen. Dann weiß der Vierbeiner nicht, was er faktisch machen soll.
Wir helfen Ihnen gerne von Herzen dabei Ihren treuen Freund besser zu verstehen. Der Hund muss wissen, wer die erste Geige spielt und ihn dominiert. So ensteht letztendlich die pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Vierbeiner. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Weismain ist eine Stadt im oberfränkischen Landkreis Lichtenfels im Norden des Freistaates Bayern.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG