vom 31.December.2024
Deutschland ist auf den Hund gekommen. Augenblicklich leben im diesem Land grob geschätzt fünf Millionen Hunde aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen Jahr für Jahr zirka 500.000 Welpen aller Gattungen und Mischformen dazu. Alles Tiere, die erzogen werden wollen. Und hier ist jeder anderer Meinung, nicht nur zwischen Hundebesitzern und Menschen ohne Hunde, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem Vierbeiner ist bereits im Welpenalter relevant.
In Hundeschulen studieren Hund und Herrchen unter professioneller Belehrung, miteinander umzugehen und zu kommunizieren sowie im gesellschaftlichen Umfeld wenn irgendwie möglich ohne Konflikte zu agieren.
Der Vierbeiner muss sich im Rahmen der Hundeerziehung das Durchführen verschiedener Kommandos aneignen.Der Hundebesitzer sollte gleichzeitig erlernen, die Befehle auf eine für den Hund oder Welpen begreifliche Durchführungsweise zu geben. Es ist dadurch realisierbar, auch problembehaftete Hunde zu erziehen und das korrekte Einwirken auf solche Hunde zu studieren, so dass auch in komplexen Hund-Halter-Umständen das weitere Zusammenleben von Hund und Besitzer zugelassen werden kann.
Es gibt Hundeschulen, die auf so genannten Hundeplätzen schulen. Oftmals, aber nicht immer, wird darüber hinaus die Möglichkeit zur Verfügung gestellt, bei Mutter Natur oder auch in passenden Hallen gemeinsam zu üben.
Unablässiges Bellen, Aggressionen, Leinenaggression, Angst oder ähnliches, gehören nach unserem Training der Vergangenheit an.
Manche schwören auf Leckerchen und reichlich lobende Worte, die Anderen auf eine harte Hand. Meistens liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen und in der Praxis hängen die Neigungen beim Erziehungsstil des besten Freund des Menschens auch in der Persönlichkeit des Frauchens oder Herrchens.
Die Hauptsache bei der Hundeerziehung ist eine mängelfreie Kommunikation. Der Hund muss ganz Ohr sein und verstehen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es gang und gäbe sich mit ihren Artverwandten zu verständigen. Im Zusammenleben mit den Menschen haben sie gelernt, die menschlichen Zeichen auf ihre Weise zu deuten. Entscheidend ist das Timing. Es ist ein Muss unmittelbar auf das Handeln zu agieren, das man stärken oder abbauen will. Sonst kann der “Schüler“ nicht die Verknüpfung zwischen seinem Benehmen und der Reaktion ziehen. Wichtig: stets eindeutige Anweisungen geben. Der Hund quittiert Befehle, Gesten, Tonart sowie der grundsätzlichen Stimmungslage. Falls das Kommando das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man widersprüchliche Zeichen. Dann weiß der Hund nicht, was er tatsächlich tun und lassen soll.
Wir unterstützen Sie von Herzen dabei Ihren Hund besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer die Kontrolle hat und über ihm steht. So ensteht am Ende eine pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG