vom 9.July.2025
Die Bundesrepublik ist auf den Hund gekommen. Aktuell wohnen bei uns geschätzt fünf Millionen Vierbeiner aus den unterschiedlichsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jährlich schätzungsweise 500.000 Welpen unterschiedlichster Gattungen und Mischformen dazu. Alles Tiere, die erzogen werden wollen. Und hier ist jeder anderer Meinung, nicht nur zwischen Hundeeignern und Menschen ohne Hunde, sondern auch unter den Tierbesitzern selbst. Das goldene Händchen für Ihren Hund ist schon im Welpenalter wichtig.
In Hundeschulen lernen Hund und Herrchen unter fachkundiger Anleitung, miteinander umzugehen und sich auszutauschen sowie in ihrem gesellschaftlichen Umfeld nach Möglichkeit ohne Konflikte zu agieren.
Der Vierbeiner soll sich im Rahmen der Hundeerziehung das Ausführen verschiedenartiger Kommandos aneignen.Das Herrchen soll begleitend lernen, diese Befehle auf eine für den Hund oder Welpen einleuchtende Durchführungsweise zu geben. Es ist demgemäß realisierbar, auch problembehaftete Hunde zu sozialisieren und das exakte Einwirken auf dererlei Hunde zu erlernen, sodass auch in komplizierten Hund-Halter-Konstellationen das weitere Zusammenleben von Hund und Halter zugelassen werden kann.
Es gibt Hundetrainings, die auf so genannten Hundeplätzen üben. Oftmals, aber nicht in jedem Fall, wird nebenbei die Möglichkeit offeriert, bei Mutter Natur oder auch in geeigneten Hallen miteinander zu üben.
Unablässiges Bellen, Aggressionen, Leinenaggression, Furcht oder ähnliches, gehören nach dem Training der Geschichte an.
Manche schwören auf Leckereien und reichlich lobende Worte, die Anderen auf rigide Maßnahmen. Meistens liegt die Wahrheit irgendwo mittendrin und de facto hängen die Neigungen beim Erziehungsstil des besten Freund des Menschens auch in der Charakteristik des Frauchens oder Herrchens.
Die Hauptsache bei der Hundeerziehung ist eine intakte Verständigung. Der Hund und Welpe muss die Ohren spitzen und verstehen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es an der Tagesordnung sich mit ihren Artverwandten zu verständigen. Im Miteinander mit den Menschen wissen sie, die menschlichen Zeichen auf ihre Art zu deuten. Ausschlaggebend ist das Timing. Es ist unverzichtbar prompt auf das Handeln zu agieren, das man intensivieren oder abschaffen möchte. Andernfalls kann der Vierbeiner nicht die Verbindung zwischen seinem Gebaren und der Folge ziehen. Wichtig: stets unmissverständliche Zeichen geben. Der Hund agiert auf Instruktionen, Gebärden, Tonart als auch der generellen Stimmung. Falls die Instruktion das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man widersprüchliche Signale. Dann weiß der Hund bzw. Welpe nicht, was er faktisch tun und lassen soll.
Wir unterstützen Sie von Herzen dabei Ihren Hund besser zu verstehen. Der Hund muss wissen, wer den Ton angibt und ihn dominiert. So ensteht alles in allem die pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Achern
[ˈaxɐn̩] ist eine Stadt im Westen Baden-Württembergs, etwa 18 Kilometer südwestlich von Baden-Baden und 19 Kilometer nordöstlich von Offenburg. Sie bildet ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden und ist nach der Kreisstadt Offenburg und den Städten Lahr/Schwarzwald und Kehl die viertgrößte Stadt des Ortenaukreises. Seit dem 1. Januar 1974 ist Achern Große Kreisstadt. Mit den Gemeinden Lauf, Sasbach und Sasbachwalden ist die Stadt Achern eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft eingegangen.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG