vom 27.September.2024
Die Bundesrepublik ist eine Hundenation. Momentan wohnen bei uns geschätzt fünf Millionen Hunde aus den unterschiedlichsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jedes Jahr ca. 500.000 Welpen verschiedener Gattungen und Kreuzungen dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundebesitzern und Menschen ohne Hunde, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem treuen Freund ist schon im Welpenalter relevant.
In Hundeschulen studieren Vierbeiner und Mensch unter sachkundiger Anleitung, partnerschaftlich umzugehen und sich zu verständigen sowie im sozialen Umfeld wenn irgendwie möglich ohne Konflikte zu handeln.
Der treue Freund muss sich im Rahmen der Hundeschule das Durchführen unterschiedlicher Kommandos aneignen.Der Hundehalter muss zeitgleich lernen, diese Kommandos auf eine für den Hund oder Welpen einleuchtende Durchführungsweise zu geben. Es ist als Folge dessen denkbar, auch komplizierte Hunde zu sozialisieren und das korrekte Einwirken auf solcherart Hunde zu lernen, sodass auch in komplizierten Hund-Halter-Konstellationen das weitere Zusammenleben von Hund und Besitzer zugelassen werden kann.
Es gibt Hundeschulen, die auf so genannten Hundeplätzen ausbilden. Oftmals, aber nicht in jedem Fall, wird überdies die Chance zur Verfügung gestellt, bei Mutter Natur oder auch in funktionalen Hallen vereint zu trainieren.
Unablässiges Bellen, Aggressionen, ziehen an der Leine, Angst oder ähnliches, gehören nach diesem Training der Geschichte an.
Die Einen setzen auf Leckereien und viel Lob, die Anderen auf eine harte Hand. Meist liegt die Wahrheit irgendwo mittendrin und natürlich hängen die Vorlieben beim Erziehungsstil des Hundes auch in der Persönlichkeit des Frauchens oder Herrchens.
Das Wichtigste bei der Hundeerziehung ist eine funktionierende Kommunikation. Der Vierbeiner muss hören und begreifen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es gang und gäbe sich mit ihren Artgenossen zu verständigen. Im Beisammensein mit dem Menschen wissen sie, die menschlichen Signale auf ihre Weise zu verstehen. Sehr wichtig ist das Timing. Es ist ein Muss ohne Verzögerung auf das Tun zu reagieren, das man stärken oder beseitigen will. Sonst kann der Hund nicht die Verbindung zwischen seinem Benehmen und der Folge ziehen. Wichtig: immer klare Zeichen geben. Der Hund reagiert auf Anweisungen, Gesten, Tonart sowie der allgemeinen Emotionen. Wenn das Kommando das eine sagt und die dazugehörige Geste etwas anderes, gibst man widersprüchliche Signale. Folglich weiß der Hund nicht, was er tatsächlich machen soll.
Wir unterstützen Sie mit Freunde dabei Ihren Hund besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer sagt, wo´s langgeht und über ihm steht. So ensteht am Ende die pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Vierbeiner. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Baiersdorf (früher auch Bayersdorf geschrieben) ist eine Stadt im mittelfränkischen Landkreis Erlangen-Höchstadt.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG