vom 24.July.2025
Die BRD ist eine Hundenation. Zur Zeit wohnen bei uns ca. fünf Millionen Tiere aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen Jahr für Jahr schätzungsweise 500.000 Welpen verschiedener Gattungen und Mischlinge dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundebesitzern und “hundelose“ Menschen, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem Hund ist bereits im Welpenalter wichtig.
In Hundeschulen studieren treuer Freund und Mensch unter fachkundiger Belehrung, miteinander umzugehen und sich mitzuteilen sowie im gesellschaftlichen Umfeld nach Möglichkeit ohne Vorfälle zu agieren.
Der treue Freund muss sich im Rahmen der Hundeschule das Ausführen andersartiger Kommandos aneignen.Der Hundehalter soll zeitgleich erlernen, diese Kommandos auf eine für den Hund oder Welpen begreifliche Art und Weise zu geben. Es ist dadurch schaffbar, auch problembehaftete Hunde zu erziehen und das richtige Einwirken auf solcherart Hunde zu erlernen, sodass auch in komplizierten Hund-Halter-Situationen das weitere Zusammenleben von Hund und Halter gestattet werden kann.
Es gibt Hundetrainings, die auf so genannten Hundeplätzen trainieren. Oft, aber nicht immer, wird ansonsten die Option geboten, in der freien Natur sowie auch in funktionalen Hallen miteinander zu lernen.
Permanentes Bellen, Aggressionen, Leinenaggression, Furcht oder ähnliches, gehören nach dem Kurs der Vergangenheit an.
Die Einen setzen auf Leckerlies und reichlich Lob, die Anderen auf rigide Maßnahmen. Meistens liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen und de facto hängen die Präferenzen beim Erziehungsstil des Vierbeiners auch in der Charakteristik des Hundebesitzers.
Das A und O bei der Hundeerziehung ist eine funktionierende Verständigung. Der Hund und Welpe muss zuhören und durchblicken. Hunde sind Rudeltiere. Sie sind es gewöhnt sich mit ihren Artverwandten auszutauschen. Im Zusammenleben mit dem Menschen wissen sie, die menschlichen Signale auf ihre Weise zu begreifen. Sehr wichtig ist das Timing. Man muss ohne Verzögerung auf das Benehmen zu reagieren, das man intensivieren oder beseitigen will. Ansonsten kann der Hund nicht die Verkettung zwischen seinem Benehmen und der Folge ziehen. Wichtig: stets unmissverständliche Anweisungen geben. Der Hund quittiert Befehle, Gebärden, Tonfall als auch der allgemeinen Stimmungslage. Wenn der Befehl das eine sagt und die dazugehörige Geste etwas anderes, gibst man widersprüchliche Signale. Somit weiß der Hund oder Welpe nicht, was er im Ergebnis machen soll.
Wir unterstützen Sie gerne dabei Ihren Hund besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer das Heft in der Hand hat und ihn dominiert. So ensteht letztendlich die pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Geisenfeld ist eine Stadt im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm und bildet mit der Gemeinde Ernsgaden die Verwaltungsgemeinschaft Geisenfeld.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG