vom 24.October.2025

Deutschland ist das Land der Hunde. Momentan wohnen hier zu Lande grob geschätzt fünf Millionen Tiere aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen Jahr für Jahr ca. 500.000 Welpen unterschiedlichster Gattungen und Mischformen dazu. Alles Tiere, die erzogen werden wollen. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundeeignern und “hundelose“ Menschen, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem Hund ist schon im Welpenalter wichtig.
In Hundeschulen studieren treuer Freund und Herrchen unter kompetenter Belehrung, miteinander umzugehen und zu kommunizieren sowie im gesellschaftlichen Umfeld nach Möglichkeit ohne Vorfälle zu handeln.
Der treue Freund soll sich im Rahmen der Hundeerziehung das Ausführen verschiedenartiger Kommandos aneignen.Der Hundehalter soll zeitgleich lernen, die Weisungen auf eine für den Hund oder Welpen begreifliche Vorgehensweise zu geben. Es ist dadurch machbar, auch problematische Hunde zu erziehen und das richtige Einwirken auf solcherart Hunde zu lernen, so dass auch in schwierigen Hund-Halter-Umständen das weitere Zusammenleben von Hund und Hundehalter gewährt werden kann.
Es gibt Schulen für Hunde, die auf so genannten Hundeplätzen ausbilden. Oftmals, aber nicht in jedem Fall, wird nebenbei die Chance geboten, bei Mutter Natur sowie auch in passenden Hallen vereint zu üben.
Dauerndes Bellen, Aggressionen, ziehen an der Leine, Angstverhalten oder ähnliches, gehören nach diesem Training der Geschichte an.
Die Einen setzen auf Leckereien und reichlich lobende Worte, die Anderen auf rigide Maßnahmen. Meistens liegt die Wahrheit irgendwo mittendrin und natürlich hängen die Präferenzen beim Erziehungsstil des Hundes auch in der Charakteristik des Hundebesitzers.
Der Dreh- und Angelpunkt bei der Hundeerziehung ist eine funktionierende Verständigung. Der Hund bzw.Welpe muss zuhören und begreifen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es an der Tagesordnung sich mit ihren Artverwandten auszutauschen. Im Miteinander mit den Menschen haben sie gelernt, die menschlichen Signale auf ihre Art zu begreifen. Ausschlaggebend ist das Timing. Es ist unverzichtbar unmittelbar auf das Benehmen zu agieren, das man verstärken oder abbauen will. Sonst kann der “Schüler“ nicht die Verknüpfung zwischen seinem Tun und der Auswirkung ziehen. Hierbei ist zu beachten: immer nur eindeutige Signale geben. Der Hund agiert auf Anweisungen, Gesten, Tonart und der allgemeinen Stimmung. Wenn das Kommando das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man unstimmige Zeichen. Folglich weiß der Hund oder Welpe nicht, was er tatsächlich tun soll.
Wir unterstützen Sie gerne dabei Ihren treuen Freund besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer die Kontrolle hat und über ihm steht. So ensteht schlussendlich die pure Harmonie zwischen Mensch und Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Geisenheim ist eine Stadt im Rheingau-Taunus-Kreis in Hessen. Sie liegt am Rhein zwischen Wiesbaden und Rüdesheim und ist als Wein-, Schul-, Dom- und Lindenstadt bekannt. Geisenheim ist Sitz der Hochschule Geisenheim und trägt daher den vom hessischen Innenminister verliehenen Titel „Hochschulstadt“.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG
