vom 4.January.2025
Deutschland ist das Land der Hunde. Momentan wohnen bei uns geschätzt fünf Millionen Vierbeiner aus den unterschiedlichsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jedes Jahr zirka 500.000 Welpen verschiedener Arten sowie Kreuzungen dazu. Alles Tiere, die erzogen werden wollen. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundeeignern und Menschen ohne Hunde, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem Hund ist schon im Welpenalter wichtig.
In Hundeschulen erlernen Hund und Mensch unter sachkundiger Belehrung, partnerschaftlich umzugehen und sich zu verständigen sowie in ihrem gesellschaftlichen Umfeld tunlichst ohne Vorfälle zu handeln.
Der treue Freund soll sich im Rahmen der Hundeschule das Durchführen verschiedenartiger Kommandos aneignen.Der Hundehalter muss gleichzeitig lernen, diese Befehle auf eine für den Hund oder Welpen begreifliche Vorgehensweise zu geben. Es ist also denkbar, auch problembehaftete Hunde zu erziehen und das überzeugende Einwirken auf solcherart Hunde zu studieren, sodass auch in verzwickten Hund-Halter-Konstellationen das weitere Zusammenleben von Hund und Besitzer ermöglicht werden kann.
Es gibt Hundekurse, die auf so genannten Hundeplätzen ausbilden. Vielmals, aber nicht immer, wird nebenbei die Chance geboten, bei Mutter Natur sowie auch in funktionalen Räumen gemeinsam zu lernen.
Pausenloses Bellen, Streitlust, ziehen an der Leine, Angstverhalten oder ähnliches, gehören nach unserem Kurs der Geschichte an.
Die Einen setzen auf Leckerlies und reichlich Streicheleinheiten, die Anderen auf rigide Maßnahmen. Größtenteils liegt die Wahrheit in gewisser Weise mittendrin und natürlich hängen die Präferenzen beim Erziehungsstil des Vierbeiners auch in der Charakteristik des Hundebesitzers.
Das A und O bei der Hundeerziehung ist eine funktionierende Verständigung. Der Hund muss hören und verstehen. Hunde sind Rudeltiere. Sie sind es gewöhnt sich mit ihren Artverwandten zu verständigen. Im Miteinander mit den Menschen haben sie es parat, die menschlichen Zeichen auf ihre Art zu verstehen. Entscheidend ist das Timing. Man muss unmittelbar auf das Verhalten zu reagieren, das man intensivieren oder abschaffen will. Sonst kann der “Lehrling“ nicht die Brücke zwischen seinem Benehmen und der Reaktion ziehen. Hierbei ist zu beachten: ständig klare und deutliche Zeichen geben. Der Hund agiert auf Befehle, Zeichen, Tonfall und der allgemeinen Stimmungslage. Wenn der Befehl das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man gegenteilige Signale. Folglich weiß der Hund bzw. Welpe nicht, was er wirklich tun und lassen soll.
Wir unterstützen Sie von Herzen dabei Ihren Liebling besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer den Ton angibt und über ihm steht. So ensteht am Ende eine pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Vierbeiner. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Gräfenhainichen ist eine Stadt im Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG