vom 19.October.2025

Die BRD ist eine Hundenation. Augenblicklich leben im diesem Land schätzungsweise fünf Millionen Vierbeiner aus den unterschiedlichsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jährlich schätzungsweise 500.000 Welpen verschiedener Gattungen und Mischlinge dazu. Alles Tiere, die erzogen werden wollen. Und hier ist jeder anderer Meinung, nicht nur zwischen Hundeeignern und “hundelose“ Menschen, sondern auch unter den Tierbesitzern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem treuen Freund ist bereits im Welpenalter relevant.
In Hundeschulen studieren Vierbeiner und Zweibeiner unter professioneller Belehrung, miteinander umzugehen und sich mitzuteilen sowie in ihrem sozialen Umfeld möglichst ohne Vorfälle zu handeln.
Der treue Freund soll sich im Rahmen der Hundeerziehung das Darlegen verschiedener Weisungen aneignen.Der Hundebesitzer muss gleichzeitig erlernen, die Kommandos auf eine für den Hund oder Welpen begreifliche Durchführungsweise zu geben. Es ist demgemäß denkbar, auch problematische Hunde zu sozialisieren und das exakte Einwirken auf solche Hunde zu erlernen, sodass auch in komplizierten Hund-Halter-Umständen das weitere Zusammenleben von Hund und Besitzer ermöglicht werden kann.
Es gibt Schulen, die auf so genannten Hundeplätzen ausbilden. Oftmals, aber nicht immer, wird ansonsten die Möglichkeit offeriert, bei Mutter Natur sowie auch in funktionalen Räumlichkeiten miteinander zu üben.
Permanentes Bellen, Streitlust, Leinenaggression, Angst oder ähnliches, gehören nach dem Training der Vergangenheit an.
Manche schwören auf Gaumenfreuden und viel Streicheleinheiten, die Anderen auf eine harte Hand. Meist liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen und in der Praxis hängen die Neigungen beim Erziehungsstil des besten Freund des Menschens auch in der Persönlichkeit des Frauchens oder Herrchens.
Das Entscheidende bei der Hundeerziehung ist eine intakte Verständigung. Der Hund muss ganz Ohr sein und verstehen. Hunde sind Rudeltiere. Sie sind es gewöhnt sich mit ihren Artverwandten auszutauschen. Im Zusammenleben mit den Menschen wissen sie, die menschlichen Signale auf ihre Weise zu begreifen. Entscheidend ist das Timing. Man muss schleunigst auf das Verhalten zu reagieren, das man verstärken oder abbauen möchte. Ansonsten kann der “Schüler“ nicht die Verbindung zwischen seinem Benehmen und der Reaktion ziehen. Hierbei ist zu beachten: ständig klare Instruktionen geben. Der Hund reagiert auf Anweisungen, Zeichen, Tonlage und der generellen Emotionen. Wenn die Instruktion das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man widersprüchliche Signale. Dann weiß der Hund bzw. Welpe nicht, was er tatsächlich machen soll.
Wir helfen Ihnen gerne mit Freunde dabei Ihren Hund besser zu verstehen. Der Hund muss wissen, wer die Kontrolle hat und über ihm steht. So ensteht am Ende die pure Harmonie zwischen Mensch und Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Die Hansestadt Havelberg ist eine Stadt und ein staatlich anerkannter Erholungsort im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG
