vom 21.May.2025
Die Bundesrepublik ist auf den Hund gekommen. Zur Zeit wohnen hier zu Lande ca. fünf Millionen Hunde aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jedes Jahr schätzungsweise 500.000 Welpen verschiedener Arten und Kreuzungen dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Und hier ist jeder anderer Meinung, nicht nur zwischen Hundebesitzern und Menschen, die keine Hunde haben, sondern auch unter den Tierbesitzern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem Vierbeiner ist bereits im Welpenalter von großer Bedeutung.
In Hundeschulen studieren Vierbeiner und Herrchen unter sachkundiger Belehrung, partnerschaftlich umzugehen und sich auszutauschen sowie in ihrem gesellschaftlichen Umfeld nach Möglichkeit konfliktfrei zu agieren.
Der Vierbeiner soll sich im Rahmen der Hundeschule das Darlegen unterschiedlicher Kommandos aneignen.Der Hundehalter soll zugleich lernen, die Weisungen auf eine für den Hund oder Welpen verständliche Durchführungsweise zu geben. Es ist also realisierbar, auch problembehaftete Hunde zu schulen und das exakte Einwirken auf dererlei Hunde zu erlernen, so dass auch in heiklen Hund-Halter-Konstellationen das weitere Zusammenleben von Hund und Eigentümer zugelassen werden kann.
Es gibt Schulen für Hunde, die auf so genannten Hundeplätzen üben. Vielmals, aber nicht immer, wird überdies die Möglichkeit zur Verfügung gestellt, in der freien Natur oder auch in passenden Räumlichkeiten gemeinsam zu üben.
Permanentes Bellen, Streitlust, Leinenaggression, Furcht oder ähnliches, gehören nach diesem Kurs der Vergangenheit an.
Manche setzen auf Leckerlies und haufenweise Streicheleinheiten, die Anderen auf eine harte Hand. Meist liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen und in der Tat hängen die Präferenzen beim Erziehungsstil des Vierbeiners auch in der Gemütsart des Herrchens.
Der Dreh- und Angelpunkt bei der Hundeerziehung ist eine intakte Kommunikation. Der Hund und Welpe muss die Ohren spitzen und begreifen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es an der Tagesordnung sich mit ihren Artgenossen auszutauschen. Im Zusammenleben mit den Menschen wissen sie, die menschlichen Signale auf ihre Art zu verstehen. Ausschlaggebend ist das Timing. Es ist unumgänglich schleunigst auf das Handeln zu agieren, das man verstärken oder abschaffen möchte. Andernfalls kann der Vierbeiner nicht die Brücke zwischen seiner Verhaltensweise und der Auswirkung ziehen. Hierbei ist zu beachten: stets unmissverständliche Signale geben. Der Hund quittiert Befehle, Gebärden, Tonfall als auch der generellen Stimmungslage. Falls der Befehl das eine sagt und die dazugehörige Geste etwas anderes, gibst man gegenteilige Signale. Dann weiß der Hund oder Welpe nicht, was er im Ergebnis machen soll.
Wir helfen Ihnen gerne gerne dabei Ihren Liebling besser zu verstehen. Der Hund muss wissen, wer der Chef ist und über ihm steht. So ensteht schlussendlich eine pure Harmonie zwischen Mensch und Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Kaltennordheim (Rhöner Platt: Nurde) ist eine Kleinstadt in der Rhön im Landkreis Schmalkalden-Meiningen in Thüringen. Sie ist Mitglied und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Hohe Rhön.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG