vom 16.May.2025
Die BRD ist eine Hundenation. Augenblicklich wohnen im diesem Land grob geschätzt fünf Millionen Vierbeiner aus den unterschiedlichsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen Jahr für Jahr zirka 500.000 Welpen unterschiedlichster Gattungen sowie Mischlinge dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundebesitzern und “hundelose“ Menschen, sondern auch unter den Tierbesitzern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem Hund ist bereits im Welpenalter wichtig.
In Hundeschulen studieren treuer Freund und Herrchen unter professioneller Anleitung, miteinander umzugehen und zu kommunizieren sowie in ihrem sozialen Umfeld nach Möglichkeit ohne Vorfälle zu agieren.
Der Hund soll sich im Rahmen der Hundeschule das Darlegen verschiedenartiger Befehle aneignen.Der Hundebesitzer sollte gleichzeitig erlernen, die Weisungen auf eine für den Hund oder Welpen fassbare Art und Weise zu geben. Es ist als Folge dessen machbar, auch problembehaftete Hunde zu schulen und das korrekte Einwirken auf dererlei Hunde zu studieren, so dass auch in komplexen Hund-Halter-Umständen das weitere Zusammenleben von Hund und Eigentümer zugelassen werden kann.
Es gibt Hundeschulen, die auf so genannten Hundeplätzen ausbilden. Oft, aber nicht in jedem Fall, wird daneben die Möglichkeit zur Verfügung gestellt, bei Mutter Natur sowie auch in zweckmäßigen Räumlichkeiten vereint zu lernen.
Ständiges Bellen, Streitlust, Leinenaggression, Furcht oder ähnliches, gehören nach unserem Kurs der Vergangenheit an.
Manche schwören auf Leckerlies und viel Streicheleinheiten, die Anderen auf eine harte Hand. Häufig liegt die Wahrheit in gewisser Weise mittendrin und in der Praxis hängen die Vorlieben beim Erziehungsstil des besten Freund des Menschens auch in der Gemütsart des Hundebesitzers.
Die Hauptsache bei der Hundeerziehung ist eine funktionierende Kommunikation. Der Vierbeiner muss horchen und begreifen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es gang und gäbe sich mit ihren Artverwandten zu verständigen. Im Miteinander mit den Menschen haben sie es parat, die menschlichen Signale auf ihre Weise zu verstehen. Sehr wichtig ist das Timing. Es ist unumgänglich sofort auf das Verhalten zu agieren, das man stärken oder beseitigen will. Sonst kann der Vierbeiner nicht die Verkettung zwischen seinem Gebaren und der Auswirkung ziehen. Wichtig: stets unmissverständliche Signale geben. Der Hund erwidert Befehle, Gebärden, Tonart und der generellen Stimmungslage. Falls der Befehl das eine sagt und die dazugehörige Geste etwas anderes, gibst man widersprüchliche Zeichen. Folglich weiß der Hund bzw. Welpe nicht, was er konkret tun soll.
Wir unterstützen Sie von Herzen dabei Ihren treuen Freund besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer der Chef ist und über ihm steht. So ensteht am Ende die pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Liebenwalde ist eine amtsfreie, kreisangehörige Stadt im Landkreis Oberhavel in Brandenburg.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG