vom 8.February.2025
Die BRD ist eine Hundenation. Momentan wohnen hier zu Lande ungefähr fünf Millionen Vierbeiner aus den unterschiedlichsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jährlich ca. 500.000 Welpen aller Gattungen sowie Mischformen dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Und hier ist jeder anderer Meinung, nicht nur zwischen Hundeeignern und Menschen, die keine Hunde haben, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das goldene Händchen für Ihren Vierbeiner ist bereits im Welpenalter von großer Bedeutung.
In Hundeschulen studieren treuer Freund und Mensch unter professioneller Anleitung, partnerschaftlich umzugehen und sich auszutauschen sowie im sozialen Umfeld möglichst konfliktfrei zu handeln.
Der treue Freund muss sich im Rahmen der Hundeerziehung das Darlegen unterschiedlicher Kommandos aneignen.Der Hundehalter sollte begleitend erlernen, die Befehle auf eine für den Hund oder Welpen fassbare Art und Weise zu geben. Es ist also schaffbar, auch problematische Hunde zu erziehen und das korrekte Einwirken auf derartige Hunde zu lernen, so dass auch in schwierigen Hund-Halter-Gegebenheiten das weitere Zusammenleben von Hund und Hundehalter ermöglicht werden kann.
Es gibt Schulen für Hunde, die auf so genannten Hundeplätzen ausbilden. Oft, aber nicht immer, wird überdies die Perspektive geboten, in der freien Natur sowie auch in funktionalen Räumen vereint zu trainieren.
Permanentes Bellen, Aggressivität, Leinenaggression, Scheu oder ähnliches, gehören nach diesem Training der Vergangenheit an.
Die Einen schwören auf Leckerlies und reichlich Streicheleinheiten, die Anderen auf kompromissloses Durchgreifen. Meist liegt die Wahrheit in gewisser Weise dazwischen und natürlich hängen die Neigungen beim Erziehungsstil des Vierbeiners auch in der Persönlichkeit des Hundebesitzers.
Das Wichtigste bei der Hundeerziehung ist eine intakte Verständigung. Der Vierbeiner muss hinhören und durchblicken. Hunde sind Rudeltiere. Sie sind es gewöhnt sich mit ihren Artverwandten auszutauschen. Im Beisammensein mit den Menschen haben sie gelernt, die menschlichen Signale auf ihre Weise zu verstehen. Sehr wichtig ist das Timing. Es ist unverzichtbar schleunigst auf das Benehmen zu reagieren, das man stärken oder abschaffen möchte. Sonst kann der “Schüler“ nicht die Verbindung zwischen seinem Verhalten und der Reaktion ziehen. Hierbei ist zu beachten: immer klare Zeichen geben. Der Hund erwidert Instruktionen, Zeichen, Tonart als auch der generellen Stimmung. Wenn der Befehl das eine sagt und die dazugehörige Geste etwas anderes, gibst man unstimmige Signale. Dann weiß der Hund oder Welpe nicht, was er wirklich machen soll.
Wir unterstützen Sie mit Freunde dabei Ihren Hund besser zu verstehen. Der Hund muss wissen, wer den Ton angibt und über ihm steht. So ensteht schlussendlich eine pure Harmonie zwischen Mensch und Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG