vom 28.February.2025
Die Bundesrepublik ist das Land der Hunde. Augenblicklich wohnen bei uns ca. fünf Millionen Tiere aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen Jahr für Jahr geschätzt 500.000 Welpen aller Gattungen und Mischformen dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundeeignern und Menschen ohne Hunde, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem treuen Freund ist schon im Welpenalter relevant.
In Hundeschulen studieren treuer Freund und Zweibeiner unter professioneller Anleitung, partnerschaftlich umzugehen und sich auszutauschen sowie in ihrem sozialen Umfeld tunlichst ohne Vorfälle zu handeln.
Der Hund soll sich im Rahmen der Hundeschule das Durchführen verschiedenartiger Befehle aneignen.Der Hundebesitzer sollte gleichzeitig erlernen, die Befehle auf eine für den Hund oder Welpen fassbare Durchführungsweise zu geben. Es ist als Folge dessen denkbar, auch komplizierte Hunde zu sozialisieren und das korrekte Einwirken auf derartige Hunde zu erlernen, sodass auch in komplexen Hund-Halter-Umständen das weitere Zusammenleben von Hund und Besitzer zugelassen werden kann.
Es gibt Hundetrainings, die auf so genannten Hundeplätzen üben. Oft, aber nicht immer, wird daneben die Option offeriert, bei Mutter Natur sowie auch in geeigneten Hallen vereint zu üben.
Permanentes Bellen, Streitlust, Leinenaggression, Scheu oder ähnliches, gehören nach dem Kurs der Geschichte an.
Die Einen setzen auf Leckereien und reichlich Lob, die Anderen auf rigide Maßnahmen. Größtenteils liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen und in Wahrheit hängen die Präferenzen beim Erziehungsstil des Hundes auch in der Charakteristik des Hundebesitzers.
Das A und O bei der Hundeerziehung ist eine mängelfreie Kommunikation. Der Hund und Welpe muss hinhören und durchblicken. Hunde sind Rudeltiere. Sie sind es gewöhnt sich mit ihren Artverwandten zu verständigen. Im Beisammensein mit dem Menschen haben sie es parat, die menschlichen Signale auf ihre Art zu verstehen. Entscheidend ist das Timing. Es ist unverzichtbar unverzüglich auf das Tun zu reagieren, das man stärken oder abschaffen möchte. Andernfalls kann der “Lehrling“ nicht die Verbindung zwischen seinem Verhalten und der Folge ziehen. Wichtig: stets klare und deutliche Zeichen geben. Der Hund agiert auf Anweisungen, Gebärden, Tonart und der allgemeinen Stimmung. Falls das Kommando das eine sagt und die dazugehörige Geste etwas anderes, gibst man sich widersprechende Zeichen. Folglich weiß der Vierbeiner nicht, was er konkret tun und lassen soll.
Wir helfen Ihnen gerne gerne dabei Ihren Liebling besser zu verstehen. Der Hund muss wissen, wer das Sagen hat und über ihm steht. So ensteht am Ende die pure Harmonie zwischen Mensch und Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Schönsee ist eine Stadt im Nordosten des Oberpfälzer Landkreises Schwandorf in Bayern und der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Schönsee, zu der auch die Gemeinden Stadlern und Weiding gehören.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG