vom 29.July.2024
Deutschland ist auf den Hund gekommen. Augenblicklich leben im diesem Land geschätzt fünf Millionen Tiere aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jedes Jahr geschätzt 500.000 Welpen aller Arten und Mischlinge dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundeeignern und “hundelose“ Menschen, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das goldene Händchen für Ihren Vierbeiner ist schon im Welpenalter von großer Bedeutung.
In Hundeschulen erlernen Vierbeiner und Mensch unter fachkundiger Anleitung, miteinander umzugehen und sich auszutauschen sowie im gesellschaftlichen Umfeld möglichst ohne Konflikte zu agieren.
Der treue Freund soll sich im Rahmen der Hundeerziehung das Durchführen verschiedenartiger Befehle aneignen.Der Hundebesitzer sollte zeitgleich erlernen, die Weisungen auf eine für den Hund oder Welpen einleuchtende Art und Weise zu geben. Es ist demgemäß schaffbar, auch schwierige Hunde zu sozialisieren und das korrekte Einwirken auf dererlei Hunde zu erlernen, so dass auch in verzwickten Hund-Halter-Gegebenheiten das weitere Zusammenleben von Hund und Hundehalter ermöglicht werden kann.
Es gibt Hundetrainings, die auf so genannten Hundeplätzen ausbilden. Oftmals, aber nicht in jedem Fall, wird überdies die Möglichkeit geboten, in der freien Natur oder auch in geeigneten Räumen miteinander zu trainieren.
Dauerndes Bellen, Anfeindungen, Leinenaggression, Angst oder ähnliches, gehören nach dem Training der Vergangenheit an.
Manche setzen auf Leckerchen und haufenweise Lob, die Anderen auf kompromissloses Durchgreifen. Häufig liegt die Wahrheit irgendwo mittendrin und de facto hängen die Vorlieben beim Erziehungsstil des Vierbeiners auch in der Persönlichkeit des Herrchens.
Das Wichtigste bei der Hundeerziehung ist eine funktionierende Verständigung. Der Hund bzw.Welpe muss ganz Ohr sein und begreifen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es gang und gäbe sich mit ihren Artgenossen auszutauschen. Im Miteinander mit den Menschen haben sie gelernt, die menschlichen Signale auf ihre Art und Weise zu interpretieren. Sehr wichtig ist das Timing. Es ist unumgänglich unmittelbar auf das Verhalten zu reagieren, das man verstärken oder abbauen möchte. Ansonsten kann der “Lehrling“ nicht die Verkettung zwischen seinem Benehmen und der Reaktion ziehen. Wichtig: stets klare und deutliche Anweisungen geben. Der Hund reagiert auf Instruktionen, Gebärden, Tonfall und der generellen Stimmung. Falls die Instruktion das eine sagt und die dazugehörige Geste etwas anderes, gibst man unstimmige Signale. Folglich weiß der Hund bzw. Welpe nicht, was er faktisch tun soll.
Wir helfen Ihnen gerne gerne dabei Ihren Hund besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer die Kontrolle hat und ihn dominiert. So ensteht alles in allem die pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Vierbeiner. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Taucha ist eine Kleinstadt im Landkreis Nordsachsen, nordöstlich von Leipzig, an dessen Stadtgebiet es direkt angrenzt.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG