vom 8.July.2025
Deutschland ist das Land der Hunde. Zur Zeit wohnen bei uns ca. fünf Millionen Vierbeiner aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen Jahr für Jahr zirka 500.000 Welpen unterschiedlichster Gattungen sowie Mischformen dazu. Alles Tiere, die erzogen werden wollen. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundebesitzern und “hundelose“ Menschen, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem Hund ist schon im Welpenalter wichtig.
In Hundeschulen studieren treuer Freund und Zweibeiner unter sachkundiger Belehrung, miteinander umzugehen und zu kommunizieren sowie im gesellschaftlichen Umfeld nach Möglichkeit konfliktfrei zu handeln.
Der treue Freund soll sich im Rahmen der Hundeerziehung das Darlegen verschiedenartiger Kommandos aneignen.Das Herrchen muss zeitgleich lernen, die Weisungen auf eine für den Hund oder Welpen begreifliche Vorgehensweise zu geben. Es ist demgemäß realisierbar, auch schwierige Hunde zu sozialisieren und das überzeugende Einwirken auf dererlei Hunde zu lernen, so dass auch in schwierigen Hund-Halter-Situationen das weitere Zusammenleben von Hund und Halter ermöglicht werden kann.
Es gibt Schulen, die auf so genannten Hundeplätzen trainieren. Oft, aber nicht in jedem Fall, wird daneben die Chance offeriert, in der freien Natur oder auch in zweckmäßigen Räumlichkeiten gemeinsam zu üben.
Unablässiges Bellen, Aggressivität, ziehen an der Leine, Angst oder ähnliches, gehören nach diesem Training der Geschichte an.
Die Einen setzen auf Gaumenfreuden und reichlich lobende Worte, die Anderen auf rigide Maßnahmen. Häufig liegt die Wahrheit in gewisser Weise mittendrin und in der Tat hängen die Neigungen beim Erziehungsstil des Hundes auch in der Charakteristik des Herrchens.
Das Entscheidende bei der Hundeerziehung ist eine intakte Verständigung. Der Hund und Welpe muss hinhören und durchblicken. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es an der Tagesordnung sich mit ihren Artgenossen zu verständigen. Im Beisammensein mit dem Menschen haben sie gelernt, die menschlichen Zeichen auf ihre Art und Weise zu deuten. Entscheidend ist das Timing. Es ist ein Muss schleunigst auf das Handeln zu reagieren, das man stärken oder beseitigen möchte. Sonst kann der Hund nicht die Brücke zwischen seiner Verhaltensweise und der Auswirkung ziehen. Hierbei ist zu beachten: immer eindeutige Instruktionen geben. Der Hund agiert auf Anweisungen, Gesten, Tonfall und der grundsätzlichen Stimmung. Falls der Befehl das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man widersprüchliche Zeichen. Folglich weiß der Vierbeiner nicht, was er faktisch machen soll.
Wir unterstützen Sie gerne dabei Ihren Hund besser zu verstehen. Der Hund muss wissen, wer den Ton angibt und ihn dominiert. So ensteht im Endeffekt eine pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Waldkirch ist eine Große Kreisstadt im Breisgau in Baden-Württemberg, sie liegt etwa zehn Kilometer östlich von Emmendingen und etwa 16 Kilometer nordöstlich von Freiburg im Breisgau.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG