vom 20.September.2024
Die Bundesrepublik ist eine Hundenation. Aktuell wohnen bei uns geschätzt fünf Millionen Hunde aus den unterschiedlichsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jährlich geschätzt 500.000 Welpen unterschiedlichster Gattungen sowie Mischformen dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundeeignern und “hundelose“ Menschen, sondern auch unter den Tierbesitzern selbst. Das goldene Händchen für Ihren Vierbeiner ist bereits im Welpenalter relevant.
In Hundeschulen erlernen Hund und Herrchen unter fachkundiger Belehrung, miteinander umzugehen und sich auszutauschen sowie im gesellschaftlichen Umfeld nach Möglichkeit ohne Konflikte zu handeln.
Der treue Freund soll sich im Rahmen der Hundeerziehung das Durchführen unterschiedlicher Weisungen aneignen.Der Hundehalter soll zugleich lernen, die Anweisungen auf eine für den Hund oder Welpen einleuchtende Art und Weise zu geben. Es ist dadurch realisierbar, auch problembehaftete Hunde zu erziehen und das exakte Einwirken auf derartige Hunde zu lernen, so dass auch in verzwickten Hund-Halter-Situationen das weitere Zusammenleben von Hund und Halter gewährt werden kann.
Es gibt Hundetrainings, die auf so genannten Hundeplätzen trainieren. Oftmals, aber nicht in jedem Fall, wird ansonsten die Option offeriert, bei Mutter Natur sowie auch in passenden Hallen miteinander zu üben.
Pausenloses Bellen, Anfeindungen, ziehen an der Leine, Furcht oder ähnliches, gehören nach diesem Kurs der Geschichte an.
Die Einen schwören auf Gaumenfreuden und reichlich Streicheleinheiten, die Anderen auf kompromissloses Durchgreifen. Größtenteils liegt die Wahrheit in gewisser Weise mittendrin und de facto hängen die Vorlieben beim Erziehungsstil des besten Freund des Menschens auch in der Persönlichkeit des Herrchens.
Die Hauptsache bei der Hundeerziehung ist eine intakte Verständigung. Der Vierbeiner muss hinhören und verstehen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es an der Tagesordnung sich mit ihren Artverwandten auszutauschen. Im Beisammensein mit den Menschen haben sie es parat, die menschlichen Zeichen auf ihre Art und Weise zu begreifen. Entscheidend ist das Timing. Es ist ein Muss sofort auf das Benehmen zu reagieren, das man verstärken oder abschaffen möchte. Ansonsten kann der “Lehrling“ nicht die Verknüpfung zwischen seinem Benehmen und der Auswirkung ziehen. Wichtig: immer eindeutige Signale geben. Der Hund agiert auf Befehle, Zeichen, Tonart sowie der grundsätzlichen Stimmung. Falls die Instruktion das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man konträre Zeichen. Somit weiß der Hund oder Welpe nicht, was er im Ergebnis tun soll.
Wir unterstützen Sie mit Freunde dabei Ihren Hund besser zu verstehen. Der Hund muss wissen, wer die Kontrolle hat und über ihm steht. So ensteht schlussendlich die pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Die Wallfahrtsstadt Werl ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen, Deutschland, und gehört zum Kreis Soest im Regierungsbezirk Arnsberg. Seit dem 14. Januar 2015 darf sie den offiziellen Namenszusatz Wallfahrtsstadt führen.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG