vom 5.April.2024
Die Bundesrepublik ist eine Hundenation. Zur Zeit leben hierzulande ungefähr fünf Millionen Hunde aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen Jahr für Jahr schätzungsweise 500.000 Welpen verschiedener Gattungen sowie Mischlinge dazu. Alles Tiere, die erzogen werden wollen. Und hier ist jeder anderer Meinung, nicht nur zwischen Hundebesitzern und Menschen ohne Hunde, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das goldene Händchen für Ihren Vierbeiner ist bereits im Welpenalter relevant.
In Hundeschulen studieren Hund und Mensch unter fachkundiger Belehrung, miteinander umzugehen und zu kommunizieren sowie im sozialen Umfeld wenn irgendwie möglich ohne Vorfälle zu handeln.
Der treue Freund muss sich im Rahmen der Hundeerziehung das Durchführen andersartiger Anweisungen aneignen.Das Herrchen soll gleichzeitig lernen, die Kommandos auf eine für den Hund oder Welpen fassbare Vorgehensweise zu geben. Es ist demgemäß realisierbar, auch problematische Hunde zu erziehen und das richtige Einwirken auf dererlei Hunde zu erlernen, so dass auch in komplizierten Hund-Halter-Gegebenheiten das weitere Zusammenleben von Hund und Eigentümer gestattet werden kann.
Es gibt Hundeschulen, die auf so genannten Hundeplätzen üben. Oftmals, aber nicht in jedem Fall, wird ansonsten die Chance zur Verfügung gestellt, bei Mutter Natur oder auch in zweckdienlichen Hallen miteinander zu üben.
Pausenloses Bellen, Aggressivität, ziehen an der Leine, Furcht oder ähnliches, gehören nach diesem Training der Geschichte an.
Manche schwören auf Leckerchen und reichlich Streicheleinheiten, die Anderen auf eine harte Hand. Meistens liegt die Wahrheit in gewisser Weise mittendrin und de facto hängen die Präferenzen beim Erziehungsstil des Vierbeiners auch in der Charakteristik des Frauchens oder Herrchens.
Das Entscheidende bei der Hundeerziehung ist eine intakte Kommunikation. Der Hund und Welpe muss die Ohren spitzen und durchblicken. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es gang und gäbe sich mit ihren Artgenossen auszutauschen. Im Beisammensein mit dem Menschen haben sie es parat, die menschlichen Zeichen auf ihre Art und Weise zu deuten. Sehr wichtig ist das Timing. Es ist ein Muss unverzüglich auf das Benehmen zu reagieren, das man intensivieren oder abbauen will. Ansonsten kann der Vierbeiner nicht die Verknüpfung zwischen seinem Tun und der Auswirkung ziehen. Wichtig: ständig klare Zeichen geben. Der Hund reagiert auf Befehle, Gebärden, Tonart als auch der generellen Stimmung. Wenn das Kommando das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man sich widersprechende Signale. Folglich weiß der Hund bzw. Welpe nicht, was er konkret machen soll.
Wir helfen Ihnen gerne von Herzen dabei Ihren Hund besser zu verstehen. Der Hund muss wissen, wer sagt, wo´s langgeht und ihn dominiert. So ensteht im Endeffekt eine pure Harmonie zwischen Mensch und Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG