vom 30.October.2024
Die Bundesrepublik ist eine Hundenation. Augenblicklich leben im diesem Land ungefähr fünf Millionen Vierbeiner aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jährlich schätzungsweise 500.000 Welpen verschiedener Gattungen sowie Mischlinge dazu. Alles Tiere, die erzogen werden wollen. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundeeignern und “hundelose“ Menschen, sondern auch unter den Tierbesitzern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem treuen Freund ist bereits im Welpenalter relevant.
In Hundeschulen lernen Vierbeiner und Mensch unter professioneller Anleitung, miteinander umzugehen und sich mitzuteilen sowie in ihrem gesellschaftlichen Umfeld möglichst ohne Konflikte zu handeln.
Der Vierbeiner soll sich im Rahmen der Hundeerziehung das Darlegen verschiedenartiger Weisungen aneignen.Der Hundebesitzer sollte gleichzeitig erlernen, diese Befehle auf eine für den Hund oder Welpen verständliche Durchführungsweise zu geben. Es ist dadurch denkbar, auch problembehaftete Hunde zu schulen und das überzeugende Einwirken auf derartige Hunde zu lernen, sodass auch in komplexen Hund-Halter-Umständen das weitere Zusammenleben von Hund und Hundehalter ermöglicht werden kann.
Es gibt Hundetrainings, die auf so genannten Hundeplätzen schulen. Oftmals, aber nicht immer, wird darüber hinaus die Möglichkeit offeriert, bei Mutter Natur sowie auch in passenden Räumlichkeiten vereint zu trainieren.
Ständiges Bellen, Aggressivität, ziehen an der Leine, Scheu oder ähnliches, gehören nach dem Kurs der Vergangenheit an.
Manche setzen auf Leckerchen und haufenweise Streicheleinheiten, die Anderen auf rigide Maßnahmen. Meistens liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen und in der Praxis hängen die Neigungen beim Erziehungsstil des Vierbeiners auch in der Gemütsart des Herrchens.
Der Dreh- und Angelpunkt bei der Hundeerziehung ist eine funktionierende Verständigung. Der Vierbeiner muss ganz Ohr sein und verstehen. Hunde sind Rudeltiere. Sie sind es gewöhnt sich mit ihren Artgenossen zu verständigen. Im Miteinander mit den Menschen haben sie es parat, die menschlichen Zeichen auf ihre Art zu interpretieren. Sehr wichtig ist das Timing. Es ist unumgänglich sofort auf das Benehmen zu reagieren, das man verstärken oder abschaffen möchte. Ansonsten kann der Hund nicht die Verkettung zwischen seinem Tun und der Reaktion ziehen. Wichtig: immer nur unmissverständliche Instruktionen geben. Der Hund quittiert Instruktionen, Gebärden, Tonlage und der grundsätzlichen Stimmungslage. Wenn die Instruktion das eine sagt und die dazugehörige Geste etwas anderes, gibst man widersprüchliche Zeichen. Dann weiß der Hund oder Welpe nicht, was er wirklich tun soll.
Wir helfen Ihnen gerne mit Freunde dabei Ihren Liebling besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer den Ton angibt und ihn dominiert. So ensteht letztendlich die pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Wunsiedel (bairisch Wousigl) ist die Kreisstadt des oberfränkischen Landkreises Wunsiedel im Fichtelgebirge und liegt an der Bayerischen Porzellanstraße.
Wunsiedel ist Geburtsort des Schriftstellers Jean Paul und Austragungsort der alljährlichen Luisenburg-Festspiele. Sie ist eine von 13 leistungsfähigen kreisangehörigen Gemeinden in Bayern.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG