vom 3.August.2024
Die Bundesrepublik ist eine Hundenation. Aktuell leben bei uns grob geschätzt fünf Millionen Tiere aus den unterschiedlichsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jährlich schätzungsweise 500.000 Welpen unterschiedlichster Gattungen und Mischformen dazu. Alles Tiere, die erzogen werden wollen. Und hier ist jeder anderer Meinung, nicht nur zwischen Hundeeignern und Menschen, die keine Hunde haben, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das goldene Händchen für Ihren Vierbeiner ist schon im Welpenalter wichtig.
In Hundeschulen erlernen Hund und Zweibeiner unter sachkundiger Anleitung, partnerschaftlich umzugehen und sich mitzuteilen sowie im gesellschaftlichen Umfeld tunlichst konfliktfrei zu handeln.
Der Vierbeiner soll sich im Rahmen der Hundeerziehung das Ausführen andersartiger Anweisungen aneignen.Der Hundehalter sollte zeitgleich erlernen, die Anweisungen auf eine für den Hund oder Welpen verständliche Vorgehensweise zu geben. Es ist demgemäß schaffbar, auch schwierige Hunde zu erziehen und das überzeugende Einwirken auf solcherart Hunde zu lernen, so dass auch in komplizierten Hund-Halter-Umständen das weitere Zusammenleben von Hund und Eigentümer gewährt werden kann.
Es gibt Hundekurse, die auf so genannten Hundeplätzen trainieren. Vielmals, aber nicht in jedem Fall, wird nebenbei die Perspektive offeriert, bei Mutter Natur sowie auch in geeigneten Räumen miteinander zu lernen.
Pausenloses Bellen, Aggressionen, ziehen an der Leine, Angstverhalten oder ähnliches, gehören nach diesem Kurs der Vergangenheit an.
Die Einen schwören auf Leckerlies und viel Streicheleinheiten, die Anderen auf kompromissloses Durchgreifen. Häufig liegt die Wahrheit in gewisser Weise dazwischen und de facto hängen die Vorlieben beim Erziehungsstil des besten Freund des Menschens auch in der Persönlichkeit des Hundebesitzers.
Die Hauptsache bei der Hundeerziehung ist eine funktionierende Verständigung. Der Hund und Welpe muss ganz Ohr sein und begreifen. Hunde sind Rudeltiere. Sie sind es gewöhnt sich mit ihren Artgenossen auszutauschen. Im Beisammensein mit den Menschen haben sie es parat, die menschlichen Zeichen auf ihre Art zu begreifen. Ausschlaggebend ist das Timing. Man muss ohne Verzögerung auf das Verhalten zu reagieren, das man verstärken oder abbauen möchte. Andernfalls kann der Hund nicht die Verkettung zwischen seinem Gebaren und der Folge ziehen. Hierbei ist zu beachten: immer nur klare Zeichen geben. Der Hund quittiert Kommandos, Gesten, Tonfall sowie der generellen Stimmung. Falls die Instruktion das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man widersprüchliche Signale. Folglich weiß der Vierbeiner nicht, was er faktisch machen soll.
Wir helfen Ihnen gerne von Herzen dabei Ihren Hund besser zu verstehen. Der Hund muss wissen, wer den Ton angibt und über ihm steht. So ensteht alles in allem die pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Zwönitz ist eine Bergstadt im sächsischen Erzgebirgskreis. Zusammen mit Elterlein bildet sie die Verwaltungsgemeinschaft Zwönitz mit Sitz in Zwönitz.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG