vom 28.August.2024
Die BRD ist auf den Hund gekommen. Momentan wohnen hier zu Lande schätzungsweise fünf Millionen Hunde aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jährlich ca. 500.000 Welpen aller Gattungen und Mischformen dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Und hier ist jeder anderer Meinung, nicht nur zwischen Hundebesitzern und “hundelose“ Menschen, sondern auch unter den Tierbesitzern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem treuen Freund ist bereits im Welpenalter von großer Bedeutung.
In Hundeschulen studieren Vierbeiner und Herrchen unter fachkundiger Anleitung, partnerschaftlich umzugehen und sich auszutauschen sowie im sozialen Umfeld tunlichst konfliktfrei zu agieren.
Der Vierbeiner soll sich im Rahmen der Hundeschule das Darlegen unterschiedlicher Kommandos aneignen.Der Hundebesitzer sollte begleitend erlernen, die Befehle auf eine für den Hund oder Welpen begreifliche Vorgehensweise zu geben. Es ist demgemäß schaffbar, auch komplizierte Hunde zu erziehen und das exakte Einwirken auf solcherart Hunde zu studieren, so dass auch in komplexen Hund-Halter-Konstellationen das weitere Zusammenleben von Hund und Hundehalter gestattet werden kann.
Es gibt Schulen, die auf so genannten Hundeplätzen üben. Vielmals, aber nicht immer, wird daneben die Option offeriert, in der freien Natur oder auch in geeigneten Hallen gemeinsam zu lernen.
Ständiges Bellen, Aggressivität, Leinenaggression, Scheu oder ähnliches, gehören nach diesem Training der Geschichte an.
Manche setzen auf Gaumenfreuden und viel Streicheleinheiten, die Anderen auf eine harte Hand. Meist liegt die Wahrheit in gewisser Weise mittendrin und de facto hängen die Neigungen beim Erziehungsstil des Hundes auch in der Gemütsart des Frauchens oder Herrchens.
Die Hauptsache bei der Hundeerziehung ist eine mängelfreie Verständigung. Der Hund muss ganz Ohr sein und verstehen. Hunde sind Rudeltiere. Sie sind es gewöhnt sich mit ihren Artgenossen zu verständigen. Im Miteinander mit den Menschen haben sie es parat, die menschlichen Signale auf ihre Art zu begreifen. Sehr wichtig ist das Timing. Es ist ein Muss unverzüglich auf das Benehmen zu agieren, das man verstärken oder abbauen möchte. Ansonsten kann der “Lehrling“ nicht die Verkettung zwischen seinem Benehmen und der Auswirkung ziehen. Hierbei ist zu beachten: immer klare und deutliche Instruktionen geben. Der Hund agiert auf Kommandos, Zeichen, Ausdrucksweise und der generellen Stimmungslage. Wenn der Befehl das eine sagt und die dazugehörige Geste etwas anderes, gibst man widersprüchliche Zeichen. Folglich weiß der Hund bzw. Welpe nicht, was er tatsächlich machen soll.
Wir unterstützen Sie gerne dabei Ihren Hund besser zu verstehen. Der Hund muss wissen, wer den Ton angibt und über ihm steht. So ensteht im Endeffekt die pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Stadtbergen ist eine Stadt im schwäbischen Landkreis Augsburg. Sie grenzt unmittelbar an den Westrand der Stadt Augsburg.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG