vom 18.July.2024
Die BRD ist eine Hundenation. Aktuell leben hier zu Lande ungefähr fünf Millionen Tiere aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jährlich schätzungsweise 500.000 Welpen verschiedener Gattungen und Kreuzungen dazu. Alles Tiere, die erzogen werden wollen. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundeeignern und Menschen, die keine Hunde haben, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem treuen Freund ist bereits im Welpenalter relevant.
In Hundeschulen lernen Vierbeiner und Herrchen unter professioneller Anleitung, partnerschaftlich umzugehen und sich auszutauschen sowie in ihrem sozialen Umfeld möglichst ohne Vorfälle zu agieren.
Der treue Freund muss sich im Rahmen der Hundeschule das Ausführen verschiedener Kommandos aneignen.Der Hundebesitzer soll zugleich lernen, diese Kommandos auf eine für den Hund oder Welpen fassbare Durchführungsweise zu geben. Es ist also realisierbar, auch schwierige Hunde zu schulen und das richtige Einwirken auf solche Hunde zu erlernen, sodass auch in komplexen Hund-Halter-Situationen das weitere Zusammenleben von Hund und Besitzer gestattet werden kann.
Es gibt Schulen, die auf so genannten Hundeplätzen ausbilden. Vielmals, aber nicht immer, wird daneben die Perspektive zur Verfügung gestellt, bei Mutter Natur oder auch in zweckmäßigen Räumlichkeiten miteinander zu lernen.
Unablässiges Bellen, Streitlust, Leinenaggression, Angst oder ähnliches, gehören nach unserem Kurs der Vergangenheit an.
Die Einen setzen auf Gaumenfreuden und viel Lob, die Anderen auf kompromissloses Durchgreifen. Größtenteils liegt die Wahrheit in gewisser Weise mittendrin und de facto hängen die Präferenzen beim Erziehungsstil des Hundes auch in der Gemütsart des Herrchens.
Das A und O bei der Hundeerziehung ist eine mängelfreie Kommunikation. Der Hund bzw.Welpe muss ganz Ohr sein und durchblicken. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es an der Tagesordnung sich mit ihren Artverwandten zu verständigen. Im Miteinander mit dem Menschen haben sie gelernt, die menschlichen Zeichen auf ihre Art zu interpretieren. Sehr wichtig ist das Timing. Es ist unumgänglich unverzüglich auf das Benehmen zu agieren, das man verstärken oder abbauen will. Ansonsten kann der “Schüler“ nicht die Verknüpfung zwischen seinem Verhalten und der Folge ziehen. Wichtig: ständig klare Instruktionen geben. Der Hund quittiert Befehle, Gebärden, Ausdrucksweise und der grundsätzlichen Stimmung. Falls die Instruktion das eine sagt und die dazugehörige Geste etwas anderes, gibst man widersprüchliche Zeichen. Dann weiß der Hund bzw. Welpe nicht, was er im Ergebnis tun soll.
Wir unterstützen Sie von Herzen dabei Ihren Liebling besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer den Ton angibt und über ihm steht. So ensteht letztendlich die pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Gevelsberg ist eine Stadt mit rund 31.000 Einwohnern im südlichen Ruhrgebiet in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Sie gehört dem Ennepe-Ruhr-Kreis an.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG