vom 1.December.2024
Die BRD ist das Land der Hunde. Augenblicklich leben bei uns geschätzt fünf Millionen Hunde aus den unterschiedlichsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jedes Jahr geschätzt 500.000 Welpen unterschiedlichster Gattungen und Mischformen dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundebesitzern und Menschen, die keine Hunde haben, sondern auch unter den Tierbesitzern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem Vierbeiner ist schon im Welpenalter wichtig.
In Hundeschulen lernen Vierbeiner und Hundehalter unter professioneller Anleitung, partnerschaftlich umzugehen und sich zu verständigen sowie in ihrem sozialen Umfeld wenn irgendwie möglich ohne Konflikte zu handeln.
Der Hund muss sich im Rahmen der Hundeschule das Durchführen verschiedener Kommandos aneignen.Der Hundehalter soll begleitend lernen, die Anweisungen auf eine für den Hund oder Welpen einleuchtende Vorgehensweise zu geben. Es ist als Folge dessen schaffbar, auch problembehaftete Hunde zu erziehen und das korrekte Einwirken auf dererlei Hunde zu studieren, sodass auch in komplizierten Hund-Halter-Situationen das weitere Zusammenleben von Hund und Halter zugelassen werden kann.
Es gibt Hundeschulen, die auf so genannten Hundeplätzen üben. Oft, aber nicht immer, wird daneben die Möglichkeit geboten, in der freien Natur oder auch in zweckmäßigen Räumen vereint zu üben.
Ständiges Bellen, Anfeindungen, Leinenaggression, Angstverhalten oder ähnliches, gehören nach unserem Training der Geschichte an.
Die Einen setzen auf Leckereien und viel lobende Worte, die Anderen auf eine harte Hand. Meist liegt die Wahrheit irgendwo mittendrin und in der Tat hängen die Neigungen beim Erziehungsstil des Hundes auch in der Persönlichkeit des Hundebesitzers.
Die Hauptsache bei der Hundeerziehung ist eine mängelfreie Verständigung. Der Hund muss hinhören und durchblicken. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es an der Tagesordnung sich mit ihren Artverwandten auszutauschen. Im Zusammenleben mit den Menschen haben sie gelernt, die menschlichen Zeichen auf ihre Weise zu interpretieren. Ausschlaggebend ist das Timing. Es ist unverzichtbar prompt auf das Verhalten zu agieren, das man stärken oder abschaffen möchte. Sonst kann der “Schüler“ nicht die Verkettung zwischen seinem Tun und der Folge ziehen. Wichtig: immer klare und deutliche Signale geben. Der Hund reagiert auf Befehle, Zeichen, Ausdrucksweise als auch der grundsätzlichen Stimmung. Wenn das Kommando das eine sagt und die dazugehörige Geste etwas anderes, gibst man widersprüchliche Signale. Dann weiß der Hund nicht, was er wirklich tun soll.
Wir helfen Ihnen gerne von Herzen dabei Ihren treuen Freund besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer die Kontrolle hat und ihn dominiert. So ensteht letztendlich die pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG