vom 21.November.2024
Deutschland ist eine Hundenation. Aktuell wohnen hier zu Lande ca. fünf Millionen Tiere aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen Jahr für Jahr zirka 500.000 Welpen verschiedener Gattungen sowie Kreuzungen dazu. Alles Tiere, die erzogen werden wollen. Und hier ist jeder anderer Meinung, nicht nur zwischen Hundeeignern und “hundelose“ Menschen, sondern auch unter den Tierbesitzern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem treuen Freund ist schon im Welpenalter von großer Bedeutung.
In Hundeschulen studieren Vierbeiner und Hundehalter unter kompetenter Belehrung, partnerschaftlich umzugehen und sich auszutauschen sowie in ihrem sozialen Umfeld wenn irgendwie möglich ohne Vorfälle zu agieren.
Der Vierbeiner soll sich im Rahmen der Hundeschule das Durchführen unterschiedlicher Kommandos aneignen.Der Hundebesitzer sollte zeitgleich lernen, die Kommandos auf eine für den Hund oder Welpen begreifliche Vorgehensweise zu geben. Es ist also realisierbar, auch schwierige Hunde zu schulen und das exakte Einwirken auf solcherart Hunde zu lernen, sodass auch in prekären Hund-Halter-Konstellationen das weitere Zusammenleben von Hund und Besitzer ermöglicht werden kann.
Es gibt Hundekurse, die auf so genannten Hundeplätzen trainieren. Oft, aber nicht in jedem Fall, wird parallel dazu die Möglichkeit offeriert, in der freien Natur sowie auch in zweckdienlichen Räumlichkeiten gemeinsam zu lernen.
Unablässiges Bellen, Streitlust, Leinenaggression, Angstverhalten oder ähnliches, gehören nach unserem Training der Vergangenheit an.
Manche setzen auf Leckerchen und haufenweise Lob, die Anderen auf rigide Maßnahmen. Häufig liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen und in der Tat hängen die Vorlieben beim Erziehungsstil des besten Freund des Menschens auch in der Persönlichkeit des Hundebesitzers.
Das Wichtigste bei der Hundeerziehung ist eine funktionierende Verständigung. Der Vierbeiner muss die Ohren spitzen und verstehen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es gang und gäbe sich mit ihren Artgenossen auszutauschen. Im Miteinander mit dem Menschen wissen sie, die menschlichen Zeichen auf ihre Weise zu interpretieren. Sehr wichtig ist das Timing. Es ist ein Muss prompt auf das Verhalten zu reagieren, das man intensivieren oder abbauen möchte. Sonst kann der Vierbeiner nicht die Verkettung zwischen seinem Benehmen und der Auswirkung ziehen. Hierbei ist zu beachten: ständig unmissverständliche Zeichen geben. Der Hund agiert auf Kommandos, Gebärden, Tonart und der grundsätzlichen Emotionen. Wenn die Instruktion das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man gegensätzliche Signale. Dann weiß der Vierbeiner nicht, was er faktisch tun und lassen soll.
Wir unterstützen Sie mit Freunde dabei Ihren Liebling besser zu verstehen. Der Hund muss wissen, wer das Heft in der Hand hat und ihn dominiert. So ensteht am Ende eine pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Vierbeiner. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Netphen [
ˈnɛtfən] ist eine Mittelstadt im Kreis Siegen-Wittgenstein in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG