vom 29.December.2024
Deutschland ist auf den Hund gekommen. Zur Zeit leben bei uns geschätzt fünf Millionen Vierbeiner aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jährlich zirka 500.000 Welpen verschiedener Arten und Mischlinge dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundeeignern und “hundelose“ Menschen, sondern auch unter den Tierbesitzern selbst. Das goldene Händchen für Ihren Vierbeiner ist schon im Welpenalter von großer Bedeutung.
In Hundeschulen erlernen Vierbeiner und Herrchen unter professioneller Belehrung, miteinander umzugehen und sich auszutauschen sowie in ihrem gesellschaftlichen Umfeld möglichst ohne Konflikte zu handeln.
Der Vierbeiner soll sich im Rahmen der Hundeschule das Darlegen verschiedenartiger Weisungen aneignen.Das Herrchen sollte gleichzeitig lernen, die Anweisungen auf eine für den Hund oder Welpen verständliche Durchführungsweise zu geben. Es ist also denkbar, auch schwierige Hunde zu sozialisieren und das überzeugende Einwirken auf derartige Hunde zu erlernen, so dass auch in komplizierten Hund-Halter-Konstellationen das weitere Zusammenleben von Hund und Halter gestattet werden kann.
Es gibt Schulen für Hunde, die auf so genannten Hundeplätzen üben. Vielmals, aber nicht immer, wird parallel dazu die Chance geboten, bei Mutter Natur sowie auch in zweckdienlichen Räumlichkeiten gemeinsam zu üben.
Dauerndes Bellen, Streitlust, Leinenaggression, Scheu oder ähnliches, gehören nach dem Training der Vergangenheit an.
Die Einen setzen auf Leckerchen und haufenweise Streicheleinheiten, die Anderen auf rigide Maßnahmen. Meistens liegt die Wahrheit in gewisser Weise mittendrin und in der Praxis hängen die Vorlieben beim Erziehungsstil des besten Freund des Menschens auch in der Charakteristik des Hundebesitzers.
Das Wichtigste bei der Hundeerziehung ist eine mängelfreie Verständigung. Der Vierbeiner muss hinhören und begreifen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es gang und gäbe sich mit ihren Artverwandten auszutauschen. Im Zusammenleben mit dem Menschen haben sie es parat, die menschlichen Signale auf ihre Weise zu interpretieren. Sehr wichtig ist das Timing. Es ist ein Muss unverzüglich auf das Tun zu agieren, das man stärken oder beseitigen will. Andernfalls kann der Vierbeiner nicht die Brücke zwischen seiner Verhaltensweise und der Reaktion ziehen. Wichtig: immer nur eindeutige Signale geben. Der Hund reagiert auf Befehle, Gebärden, Ausdrucksweise als auch der generellen Stimmungslage. Wenn das Kommando das eine sagt und die dazugehörige Geste etwas anderes, gibst man konträre Signale. Folglich weiß der Hund nicht, was er im Ergebnis tun und lassen soll.
Wir helfen Ihnen gerne von Herzen dabei Ihren Liebling besser zu verstehen. Der Hund muss wissen, wer die Kontrolle hat und über ihm steht. So ensteht alles in allem die pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Sankt Augustin ist eine Stadt im Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Sie entstand bei der nordrhein-westfälischen Gebietsreform 1969 durch die Auflösung des Amtes Menden und liegt im Verdichtungsraum Bonn. Namensgeber ist der Schutzpatron der ansässigen Steyler Missionare, der heilige Augustinus (354–430). Sankt Augustin gehört zur Wirtschaftsregion Bonn/Rhein-Sieg, sowie zur Wissenschaftsregion Bonn und ist mit über 59.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt im Rhein-Sieg-Kreis.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG