vom 12.September.2024
Deutschland ist eine Hundenation. Zur Zeit leben hier zu Lande geschätzt fünf Millionen Tiere aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jährlich zirka 500.000 Welpen verschiedener Arten sowie Kreuzungen dazu. Alles Tiere, die erzogen werden wollen. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundebesitzern und Menschen, die keine Hunde haben, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem treuen Freund ist schon im Welpenalter relevant.
In Hundeschulen studieren Vierbeiner und Hundehalter unter professioneller Belehrung, miteinander umzugehen und sich auszutauschen sowie in ihrem sozialen Umfeld tunlichst konfliktfrei zu handeln.
Der Vierbeiner soll sich im Rahmen der Hundeerziehung das Ausführen andersartiger Weisungen aneignen.Der Hundebesitzer soll zugleich erlernen, diese Weisungen auf eine für den Hund oder Welpen verständliche Art und Weise zu geben. Es ist als Folge dessen machbar, auch komplizierte Hunde zu erziehen und das richtige Einwirken auf dererlei Hunde zu lernen, so dass auch in prekären Hund-Halter-Gegebenheiten das weitere Zusammenleben von Hund und Eigentümer gewährt werden kann.
Es gibt Hundetrainings, die auf so genannten Hundeplätzen schulen. Oftmals, aber nicht in jedem Fall, wird nebenbei die Option zur Verfügung gestellt, bei Mutter Natur oder auch in geeigneten Räumlichkeiten vereint zu üben.
Ständiges Bellen, Anfeindungen, Leinenaggression, Scheu oder ähnliches, gehören nach unserem Training der Geschichte an.
Die Einen setzen auf Leckereien und reichlich Streicheleinheiten, die Anderen auf eine harte Hand. Häufig liegt die Wahrheit in gewisser Weise dazwischen und in der Praxis hängen die Neigungen beim Erziehungsstil des besten Freund des Menschens auch in der Persönlichkeit des Hundebesitzers.
Der Dreh- und Angelpunkt bei der Hundeerziehung ist eine funktionierende Kommunikation. Der Hund und Welpe muss horchen und verstehen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es gang und gäbe sich mit ihren Artverwandten auszutauschen. Im Miteinander mit den Menschen wissen sie, die menschlichen Signale auf ihre Weise zu deuten. Sehr wichtig ist das Timing. Es ist unverzichtbar unmittelbar auf das Handeln zu agieren, das man verstärken oder abbauen möchte. Sonst kann der Vierbeiner nicht die Brücke zwischen seiner Verhaltensweise und der Folge ziehen. Wichtig: immer klare und deutliche Signale geben. Der Hund quittiert Befehle, Gesten, Tonfall sowie der grundsätzlichen Stimmungslage. Wenn der Befehl das eine sagt und die dazugehörige Geste etwas anderes, gibst man konträre Signale. Dann weiß der Hund bzw. Welpe nicht, was er konkret machen soll.
Wir unterstützen Sie mit Freunde dabei Ihren Hund besser zu verstehen. Der Hund muss wissen, wer die erste Geige spielt und ihn dominiert. So ensteht alles in allem die pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Seifhennersdorf (obersorbisch Wodowe Hendrichecy) ist eine sächsische Landstadt im Landkreis Görlitz. Sie liegt im Südosten von Sachsen in den Tälern der Mandau und des Leutersdorfer Wassers, direkt an der Grenze zu Tschechien.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG